Bitcoin-Wal casht nach 14 Jahren aus
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- Mit neuen Kursrekorden nahe der 100.000-Dollar-Marke war die Verführung dann wohl doch zu groß. Nach 14 regungslosen Jahren trennte sich ein früher Bitcoin-Anleger nun von seinem heutigen Vermögen.
- Das jedenfalls dürfte der wahrscheinliche Grund für den lohnenswerten Transfer auf Krypto-Börse Coinbase sein.
- Der lange Atem hat sich ausgezahlt. Erworben wurden die rund 2.000 Bitcoin im Jahr 2010 für insgesamt 120 US-Dollar bei einem damaligen Wechselkurs von sechs Cent. Der Gegenwert nun: 179 Millionen US-Dollar.
- Immer wieder tauchen verschollen geglaubte Wallets und Bitcoin aus der Frühphase der Kryptowährung auf, manchmal auch als “Satoshi-Ära” bezeichnet. Oftmals handelt es sich um alte Miner-Belohnungen.
- Erst vergangenen Monat verkaufte ein Wal 15 Jahre alte Bitcoin für mehrere Millionen US-Dollar aus der Zeit, in der Satoshi Nakamoto noch selbst aktiv war. Als Wale bezeichnet man Investoren mit hohen Bitcoin-Vermögen.
- Von denen gab es zuletzt immer mehr. Laut Angaben von Datenplattform Glassnode stieg die Anzahl der Investoren mit 1.000 und mehr Bitcoin kürzlich auf den höchsten Stand seit fast drei Jahren.
- Das deutet auf eine gestiegene Nachfrage unter Großinvestoren in den letzten Monaten hin. Der Kursverlauf spiegelt dieses Interesse wider.
- Bereits im Vorfeld der US-Wahlen zog der Bitcoin-Kurs über Monate konstant an. Auf den Wahlsieg Donald Trumps reagierte der Markt dann geradezu überschwänglich. In den letzten zwei Wochen stieg Bitcoin um über 30 Prozent im Wert.
- Mit 90.830 US-Dollar liegt der Kurs aktuell weniger als drei Prozent unter dem am Mittwoch erreichten Rekordhoch bei 93.477 US-Dollar.
- Der Sprung über die 100.000-Dollar-Marke noch dieses Jahr scheint mit Blick auf die Datenlage nicht ausgeschlossen. Mike Novogratz rechnet sogar mit noch höheren Kursanstiegen. Die Prognose des Galaxy Digital CEO: 500.000 US-Dollar.
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