Brent bricht ein
- Lesezeichen für Artikel anlegen
- Artikel Url in die Zwischenablage kopieren
- Artikel per Mail weiterleiten
- Artikel auf X teilen
- Artikel auf WhatsApp teilen
- Ausdrucken oder als PDF speichern
Erwähnte Instrumente
Für sich betrachtet lag der Verlust von Brent am Montag bei 2,5 Prozent, womit der Benchmark weitaus mehr verlor als US-Öl (zuletzt -0,7 %).
Unmittelbarer Auslöser für den Kursrutsch war ein Tweet von US-Präsident Trump, etwa eine Stunde vor Beginn des US-Handels, mittels welchem er China Währungsmanipulation vorwarf:
China dropped the price of their currency to an almost a historic low. It’s called “currency manipulation.”
Ein paar weitere Stunden später ließen chinesische Medien verlauten, dass China die Einführung von Zöllen auf US-Landwirtschaftserzeugnisse nicht ausschließt, und sorgten damit für eine weitere Verkaufswelle.
Die Verluste bei Brent waren unter anderem deswegen ausgeprägter als bei WTI, weil die Angebotssorgen beim europäischen Benchmark zuletzt viel stärker entwickelt waren und sich heute wieder abschwächen.
Auch macht die heutige Abwertung des Yuan im Vergleich zum Dollar den Erdöl-Einkauf für China deutlich teurer.
Passende Produkte
WKN | Long/Short | KO | Hebel | Laufzeit | Bid | Ask |
---|
Keine Kommentare
Die Kommentarfunktion auf stock3 ist Nutzerinnen und Nutzern mit einem unserer Abonnements vorbehalten.