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10:06 Uhr, 16.08.2010

Bild: Bundesagentur braucht weniger Geld

Berlin (BoerseGo.de) – Die Bundesagentur für Arbeit (BA) muss wegen der positiven Konjunkturentwicklung in diesem Jahr laut einem Zeitungsbericht weniger Bundeszuschüsse als zunächst geplant einfordern. Wie die Bild-Zeitung unter Berufung auf Angaben des Bundesfinanzministeriums berichtet, wird das Defizit 2010 nur noch bei sieben Milliarden Euro liegen. Zu Jahresbeginn hatte die Prognose noch bei minus 12,8 Milliarden Euro gelegen. Zuletzt war von rund neun Milliarden Euro die Rede.

Für 2011 rechnen die Beamten mit einem Defizit von 6,6 Milliarden Euro, für 2012 mit 2,2 Milliarden Euro. Wie die Zeitung weiter schreibt, soll die BA danach wieder schwarze Zahlen schreiben. Für 2013 wird ein leichter Überschuss von 600 Millionen Euro vorausgesagt. Im Jahr 2014 soll das Plus sogar bei 2,4 Milliarden Euro liegen.

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Über den Experten

Bernd Lammert
Bernd Lammert
Finanzredakteur

Bernd Lammert arbeitet als Redakteur seit 2010 bei der BörseGo AG. Er ist studierter Wirtschafts- und Medienjurist sowie ausgebildeter Journalist. Das Volontariat absolvierte er noch beim Radio, beruflich fand er dann aber schnell den Weg in andere Medien und arbeitete u. a. beim Börsen-TV in Kulmbach und Frankfurt sowie als Printredakteur bei der Financial Times Deutschland in Berlin. In seinen täglichen Online-Berichten bietet er Nachrichten und Informationen rund um die Finanzmärkte. Darüber hinaus analysiert er wirtschaftsrelevante Entscheidungen der obersten deutschen Gerichte für eine Finanzagentur. Grundsätzlich ist Bernd Lammert der Ansicht, dass aktuelle Kenntnisse über die Märkte sowie deren immanente Risiken einem keine Erfolge schlechthin garantieren, aber die Erfolgschancen deutlich erhöhen können.

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