Analyse
19:26 Uhr, 06.12.2017

BARRICK GOLD - Investoren werden 2017 nicht mehr glücklich

Die Barrick Gold-Aktie mag ein turbulentes Jahr durchlebt haben, das auch den ein oder anderen Aufwärtsimpuls ermöglichte. Doch das übergeordnete Bild spricht eine eindeutige Sprache - die zuletzt gefallende Unterstützung sowie schwache Zahlen verstärken diesen Effekt zusätzlich.

Erwähnte Instrumente

  • Barrick Gold Corp.
    ISIN: CA0679011084Kopiert
    Kursstand: 11,540 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen

Die Aktie des bekannten Goldbergbauunternehmens Barrick Gold durchbrach in den letzten Handelstagen nach wochenlangem Ringen eine sehr wichtige Unterstützungsline zur Unterseite. Nachdem der Titel bereits auf ein schwaches Jahr zurückblicken muss, scheinen sich die letzten Hoffnungen auf eine Jahresendrallye zerstreut zu haben.

Auf die mittelfristige Relevanz dieser Unterstützungszone bin ich bereits in einem Artikel Anfang November eingegangen. Auch Kollege Armin Hecktor widmete sich dem Titel und ging auf die kurzfristige Perspektive des Bergbauunternehmens ein. Zwar spielten die zuletzt schwachen Quartalszahlen eine Rolle, doch bereits im Juli 2016 erreichte die Aktie das letzte signifikante Hoch und kennt seitdem nur den Bären-Modus.

Inzwischen gelang es den Verkäufern die wichtige Unterstützung bei rund 13,82 USD zum zweiten Mal zu attackieren. Die fehlende Aufwärtsdynamik der letzten Wochen - trotz des vorangegangenen erheblichen Abverkaufs - lassen unerwartet aufkommendes Kaufinteresse sehr unwahrscheinlich werden. Als Kursziel ergibt sich eine Zwischenmarke bei rund 12,70 USD sowie anschließend im Bereich von 10,22 USD.

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3 Kommentare

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  • SieNanntenIhnLücke
    SieNanntenIhnLücke

    schon wieder ein satz mit x....

    18:46 Uhr, 14.12.2017
  • 1 Antwort anzeigen

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Über den Experten

Philipp Berger
Philipp Berger
Redakteur

Philipp Berger verstärkt seit 2014 das Redaktionsteam von GodmodeTrader als technischer Analyst insbesondere im Bereich von US-Aktien und Wissensartikeln.

Philipp Berger ist ausgebildeter Finanzassistent, Wirtschaftswissenschaftler, Unternehmer und Trader und beschäftigt sich seit über sieben Jahren intensiv mit dem Thema Börse. Seine Leidenschaft für die Kapitalmärkte und wirtschaftliche Beziehungen entdeckte er hierbei mitten im Ausbruch der Finanzkrise im Jahr 2008.

Im privaten Handel präferiert Philipp Berger in erster Linie einen Swingtrading-Ansatz sowohl intraday als auch auf Basis einer Haltedauer von mehreren Tagen und Wochen in allen liquideren Assetklassen wie bspw. Aktien, Indizes, Rohstoffen und Währungen. Langfristig setzt er jedoch auch auf Factorinvesting auf der Grundlage klassischer Unternehmensbewertungsverfahren in Verbindung mit der Analyse relativer Marktstärke. Zugute kommen ihm hierbei Erfahrungen, die er etwa in der Transaktionsberatung oder in der quantitativen Division eines internationalen Asset Managers und Hedgefonds gesammelt hat.

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