Analyse
19:31 Uhr, 18.07.2018

BARRICK GOLD - Die technische Stimmung kippt weiter

Der Kurs der Barrick-Gold-Aktie ist weiter unter Druck. Moderiert von einem schwachen Goldpreis wird der Titel seit letzter Woche vergleichsweise stark abverkauft. Kurzfristig befinden sich die Notierungen wieder an einer Schlüsselmarke.

Erwähnte Instrumente

  • Barrick Gold Corp.
    ISIN: CA0679011084Kopiert
    Kursstand: 10,710 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen
  • Gold
    ISIN: XC0009655157Kopiert
    Kursstand: 1.226,800 $/Unze (Commerzbank CFD) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung

In der aktuellen Handelswoche kommt die Barrick Gold-Aktie erneut unter Druck. Nachdem der Anteilsschein des größten Goldbergbauunternehmens der Welt am letzten Verlaufshoch scheiterte, wird das Papier deutlicher abverkauft.

Mehre Faktoren geben dem Wert einen bärischen Beigeschmack: Die fundamentale Verfassung bzw. insbesondere die vergleichsweise kritischere Schuldensituation, der anhaltend schwache Goldpreis sowie die anhaltend technisch Stimmung können potentielle Käufer derzeit nur wenig Überzeugen.

Mit dem heutigen Tag wird zudem das letzte Tief bei ca. 12,60 USD unterschritten, was weitere Anschlussverkäufer aufs Parkett rufen dürfte. Kann diese Marke per Wochenschlusskurs nicht doch noch verteidigt werden, liegt das nächste Kursziel bei ca. 11,09 USD.

Zur Oberseite verbessert sich die technische Lage erst bei Schlusskursen über 13,59 USD. Auch dann befinden sich in unmittelbarer Nähe ernstzunehmende Widerstände.

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Über den Experten

Philipp Berger
Philipp Berger
Redakteur

Philipp Berger verstärkt seit 2014 das Redaktionsteam von GodmodeTrader als technischer Analyst insbesondere im Bereich von US-Aktien und Wissensartikeln.

Philipp Berger ist ausgebildeter Finanzassistent, Wirtschaftswissenschaftler, Unternehmer und Trader und beschäftigt sich seit über sieben Jahren intensiv mit dem Thema Börse. Seine Leidenschaft für die Kapitalmärkte und wirtschaftliche Beziehungen entdeckte er hierbei mitten im Ausbruch der Finanzkrise im Jahr 2008.

Im privaten Handel präferiert Philipp Berger in erster Linie einen Swingtrading-Ansatz sowohl intraday als auch auf Basis einer Haltedauer von mehreren Tagen und Wochen in allen liquideren Assetklassen wie bspw. Aktien, Indizes, Rohstoffen und Währungen. Langfristig setzt er jedoch auch auf Factorinvesting auf der Grundlage klassischer Unternehmensbewertungsverfahren in Verbindung mit der Analyse relativer Marktstärke. Zugute kommen ihm hierbei Erfahrungen, die er etwa in der Transaktionsberatung oder in der quantitativen Division eines internationalen Asset Managers und Hedgefonds gesammelt hat.

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