Analyse
19:31 Uhr, 27.09.2018

BANK OF AMERICA - Jetzt ein interessanter Swingtrading-Kandidat (Update)

Der US-Banken-Sektor zeigt zunehmend Anzeichen neuer Stärke: Den Käufern gelang bei zahlreichen Großbank-Aktien die Verteidigung wichtiger Unterstützungen. Am Beispiel von Bank of America liegt aktuell ein Swingtrading-Setup mit umfangreicherem Potential vor.

Erwähnte Instrumente

Die Aktie der US-amerikanischen Großbank Bank of America habe ich bereits vor rund einer Woche vorgestellt, nachdem der US-Bankensektor insgesamt zunehmend relative Stärke gegenüber dem Gesamtmarkt zeigte.

Das bullische Szenario galt hierbei im Rahmen der Analyse solange, wie Schlusskurse unterhalb von 30,00 USD nicht realisiert würden. Das heutige Kursverhalten spielt diesem Szenario in die Karten, denn im Bereich dieser Kursmarke kommt es nicht nur in der Aktie, sondern auch im gesamten Sektor zu einem Reversal.

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Die aktuelle Hammerkerze ist zwar noch nicht vollständig abgeschlossen - noch rund 2,5 Handelsstunden sind hierfür notwendig - doch da im Rahmen des Tests des letzten Tiefs bei ca. 30,08 USD auch kurzfristig Kurse - aber nicht Schlusskurse - unterhalb dieser Marke generiert wurden, ist die Chance eines Fake-Outs zur Oberseite gegeben. Wichtig ist, dass die Anschlusskäufer aktiv bleiben und die leicht fallende Trendlinie zügig erneut durchbrochen wird. 31,93 USD und anschließend 33,06 USD sind dann das wahrscheinlichste Szenario. Im Umkehrschluss gilt weiterhin, dass die 30,00-USD-Marke per Tagesschlusskurs nicht gebrochen werden darf.

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Bank of America Corp.
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Über den Experten

Philipp Berger
Philipp Berger
Redakteur

Philipp Berger verstärkt seit 2014 das Redaktionsteam von GodmodeTrader als technischer Analyst insbesondere im Bereich von US-Aktien und Wissensartikeln.

Philipp Berger ist ausgebildeter Finanzassistent, Wirtschaftswissenschaftler, Unternehmer und Trader und beschäftigt sich seit über sieben Jahren intensiv mit dem Thema Börse. Seine Leidenschaft für die Kapitalmärkte und wirtschaftliche Beziehungen entdeckte er hierbei mitten im Ausbruch der Finanzkrise im Jahr 2008.

Im privaten Handel präferiert Philipp Berger in erster Linie einen Swingtrading-Ansatz sowohl intraday als auch auf Basis einer Haltedauer von mehreren Tagen und Wochen in allen liquideren Assetklassen wie bspw. Aktien, Indizes, Rohstoffen und Währungen. Langfristig setzt er jedoch auch auf Factorinvesting auf der Grundlage klassischer Unternehmensbewertungsverfahren in Verbindung mit der Analyse relativer Marktstärke. Zugute kommen ihm hierbei Erfahrungen, die er etwa in der Transaktionsberatung oder in der quantitativen Division eines internationalen Asset Managers und Hedgefonds gesammelt hat.

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