Analyse
20:10 Uhr, 19.09.2018

BANK OF AMERICA - Jetzt auf zu neuen Allzeithochs?

US-Banken befinden sich bereits seit Januar in einer zähen Seitwärtsphase, doch sowohl der Sektor als auch insbesondere die Bank-of-America-Aktie zeigen sich zunehmend von der stärkeren Seite. Der heutige Kurssprung könnte der entscheidende Impuls zugunsten eines frischen Kaufsignals sein.

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Die Aktie von Bank of America kann heute mit einem bisherigen Tagesplus von über 2,5 Prozent ein vergleichsweise deutliches Signal im Kontext der bisher eher schwachen September-Performance setzen. Dabei entwickelt sich der Bankensektor an sich heute bereits stark, doch der Anteilsschein der Großbank mit Hauptsitz in Charlotte, North Carolina, führt den Sektor an - und das an einem charttechnisch sehr interessanten Bereich.

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Denn Bereits Anfang Juli konnte sich der Kurs aus einer zähen Korrektur lösen, ehe erste Gewinnmitnahmen die Aufwärtsdynamik pausieren ließen. Wichtig ist, dass die Notierungen in dieser Phase keine neuen Tiefs machten und die Unterstützung bei rund 30,07 USD hielt. Gleichsam entsteht eine fallende Dreickformation, die eine Kursentscheidung in naher Zukunft erzwingen wird.

Kann das heutige Momentum angeknüpft werden, ist die Wahrscheinlichkeit sehr hoch, dass das Dreieck zur Oberseite verlassen werden kann. Die Folge wäre ein Kaufsignal mit Ziel 33,05 USD. Dieses Szenario gilt auch im Rahmen zunächst leicht fallender oder seitwärts verlaufender Notierungen. Erst Schlusskurse unter 30,00 USD bringen das bullische Gesamtbild in Bedrängnis.

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Über den Experten

Philipp Berger
Philipp Berger
Redakteur

Philipp Berger verstärkt seit 2014 das Redaktionsteam von GodmodeTrader als technischer Analyst insbesondere im Bereich von US-Aktien und Wissensartikeln.

Philipp Berger ist ausgebildeter Finanzassistent, Wirtschaftswissenschaftler, Unternehmer und Trader und beschäftigt sich seit über sieben Jahren intensiv mit dem Thema Börse. Seine Leidenschaft für die Kapitalmärkte und wirtschaftliche Beziehungen entdeckte er hierbei mitten im Ausbruch der Finanzkrise im Jahr 2008.

Im privaten Handel präferiert Philipp Berger in erster Linie einen Swingtrading-Ansatz sowohl intraday als auch auf Basis einer Haltedauer von mehreren Tagen und Wochen in allen liquideren Assetklassen wie bspw. Aktien, Indizes, Rohstoffen und Währungen. Langfristig setzt er jedoch auch auf Factorinvesting auf der Grundlage klassischer Unternehmensbewertungsverfahren in Verbindung mit der Analyse relativer Marktstärke. Zugute kommen ihm hierbei Erfahrungen, die er etwa in der Transaktionsberatung oder in der quantitativen Division eines internationalen Asset Managers und Hedgefonds gesammelt hat.

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