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19:51 Uhr, 12.10.2018

Baker Hughes Rig Count steigt nach langer Flaute wieder an

Texanische Ölproduzenten spekulieren auf ein Ende der Pipeline-Engpässe und nehmen zum ersten Mal seit Langem wieder neue Bohrtürme in Betrieb.

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In den USA wurden in der abgelaufenen Woche zum ersten Mal innerhalb von vier Wochen wieder neue Bohrtürme in Betrieb genommen.

Wie aus Daten der GE-Tochter Baker Hughes hervorging stieg die Anzahl der aktiven Rigs zur Vorwoche um acht auf 869 Anlagen.

Die Zahl der Türme war in den letzen Wochen hauptsächlich deshalb stagniert, weil in Texas die Infrastruktur fehlt um das in Massen produzierte Erdöl abzutransportieren. Jetzt wurden trotz den Engpässen aber alleine im Permian Basin vier neue Rigs und in New Mexico drei neue Bohrer in Betrieb genommen.

Anscheinend spekulieren die Produzenten darauf, dass die Pipeline-Kapazität schon in Bälde wieder entspannen wird. Experten rechnen damit allerdings erst Mitte 2019.

Der sogenannte "Baker Hughes Rig Count" gilt als Vorläufer für die in der Zukunft zu erwartende Produktion.

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Über den Experten

Simon Hauser
Simon Hauser
Redakteur

Simon Hauser hält für Guidants News die Stellung in North Carolina und sendet aus sicherer Entfernung zur Wall Street Echtzeitnachrichten in die Welt. Leider spielen die Kennzahlen der Wirtschaftsteilnehmer oft nur eine untergeordnete Rolle und werden dominiert von einem hysterischen Medienzirkus, punktundkommalosem Zentralbank-Blubber, und mysteriösen Algo-Kreaturen. Simon Hauser hat über die Jahre als aktiver Börsenteilnehmer ein krudes Interesse für diese Dinge, welche in einer perfekten Welt eigentlich keine Rolle spielen sollten entwickelt, und versucht (mit wechselndem Erfolg) zu ergründen was die Kurse wirklich treibt.

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