APPLE: Verspätetes iPhone 12 drückt auf die Bilanz
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Frankfurt (Godmode-Trader.de) - Der Umsatz von Apple stieg im vierten Quartal 2019/20 überraschend um 1,0 Prozent auf 64,70 Mrd. Dollar. Aufgrund des verzögerten Marktstarts der neuen iPhone-Modelle (Oktober anstatt wie bisher im September) sanken die iPhone-Erlöse deutlich um 20,7 Prozent im Jahresvergleich auf 26,44 Mrd. Dollar. Prozentual zweistellige Erlöszuwächse in allen anderen Geschäftsbereichen konnten dies aber kompensieren.
Des Weiteren fielen die Rückgänge auf der Ergebnisebene geringer aus als erwartet. Angesichts der Corona-Pandemie gibt Apple erneut keinen Ausblick für das laufende Quartal. Im Rahmen der Telefonkonferenz zu den Zahlen sagte der Konzern jedoch, dass aufgrund der nun erhältlichen neuen iPhone-Modelle die iPhone-Erlöse im laufenden Weihnachtsquartal wieder zulegen sollten. Zudem rechnet Apple damit, dass die anderen Produktkategorien zusammengenommen ein Umsatzwachstum im zweistelligen Prozentbereich verzeichnen dürften und die Serviceerlöse ihr prozentual zweistelliges Umsatzwachstum fortsetzen sollten.
Das Analysehaus Independent Research (IR) hat seine Gewinnschätzungen für das Geschäftsjahr 2020/21 angehoben. In Erwartung eines positiven Gesamtertrags (12 Monate) von gut 10 Prozent votiert IR weiterhin mit „Halten“ für die Apple-Aktie (Kursziel: 120,00 (alt: 130,00) Dollar.
Goldman Sachs hat das Kursziel für Apple nach Zahlen von 80 auf 75 US-Dollar gesenkt („Sell“). In der Konsensprognose von Analysten spiegele sich gegenwärtig ein „Superzyklus" für den iPhone-Absatz wider. Die Annahmen von Apple für das Wachstum im Geschäft mit iPhones bestätigten ihn aber in seiner Vorsicht, so Analyst Hall.
Die Credit Suisse hat Apple nach Quartalszahlen auf „Neutral" mit einem Kursziel von 106 US-Dollar bestätigt. Der Technologiekonzern habe die Umsatz- und Ergebniserwartungen (EPS) moderat übertroffen. Einen Ausblick habe es derweil nicht gegeben und die Aktie bleibe nicht billig.
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