Analysteneinschätzung
16:07 Uhr, 05.04.2017

Apple: UBS glaubt an Kursziel von 200 US-Dollar

UBS-Analyst Milunovich schätzt unabhängig von seinem offiziellen Kursziel von 151 US-Dollar, dass die Apple-Aktie in absehbarer Zeit einen Kurs von 200 US-Dollar erreichen könnte.

Erwähnte Instrumente

  • Apple Inc.
    ISIN: US0378331005Kopiert
    Kursstand: 144,920 $ (NASDAQ) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen

Zürich (Godmode-Trader.de) - Das Research-Team der UBS hat das Anlagevotum für die Apple-Aktie - „Buy" mit einem Kursziel von 151 US-Dollar - in einer aktuellen Studie bestätigt.

Analyst Steven Milunovich erwartet, dass der Konzern sein Jubiläums-iPhone 8 mit 64 GB in diesem Herbst zum Preis zwischen 850 und 900 US-Dollar anbieten wird. Damit läge der Preis etwas höher als beim Flaggschiff Galaxy S8 Plus des Konkurrenten Samsung. Beim Preis von 870 Dollar dürfte Apple den Gewinn je Aktie steigern, die Bruttomargen würden dadurch etwas verwässert werden. Ein Luxus-iPhone für 1000 Dollar hält der UBS-Analyst vorerst für unwahrscheinlich.

Seit Mitte 2016 hat die Apple-Aktie kräftig zugelegt. Lag der Kurs vergangenes Jahr zeitweise noch im zweistelligen Bereich, hat das Papier erst diese Woche ein neues Allzeithoch bei über 144 US-Dollar markiert. UBS-Analyst Milunovich schätzt unabhängig von seinem offiziellen Kursziel von 151 US-Dollar, dass die Apple-Aktie in absehbarer Zeit einen Kurs von 200 US-Dollar erreichen könnte. In einem Schreiben an Investoren stellt Milunovich ein Szenario auf, wie es dem Papier gelingen könnte, deutlich über diese Marke hinaus zu steigen.

Demnach sei in zwei bis drei Jahren durchaus ein Kurs von 175 Dollar drin. Wenn wirklich alles zusammenpasse, könne die Aktie in 2019 sogar bis auf 200 Dollar steigen. Dafür müsste Apple allerdings mehr bieten, als nur jährlich neue iPhones. Der iPhone-Absatz jedenfalls müsste nicht nur 2018 zweistellig zulegen, sondern auch noch 2019 im hohen einstelligen Bereich anziehen. Als weitere Bedingung für einen steigenden Apple-Aktienkurs nennt der Experte noch massive Aktienrückkäufe.

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Über den Experten

Bernd Lammert
Bernd Lammert
Finanzredakteur

Bernd Lammert arbeitet als Redakteur seit 2010 bei der BörseGo AG. Er ist studierter Wirtschafts- und Medienjurist sowie ausgebildeter Journalist. Das Volontariat absolvierte er noch beim Radio, beruflich fand er dann aber schnell den Weg in andere Medien und arbeitete u. a. beim Börsen-TV in Kulmbach und Frankfurt sowie als Printredakteur bei der Financial Times Deutschland in Berlin. In seinen täglichen Online-Berichten bietet er Nachrichten und Informationen rund um die Finanzmärkte. Darüber hinaus analysiert er wirtschaftsrelevante Entscheidungen der obersten deutschen Gerichte für eine Finanzagentur. Grundsätzlich ist Bernd Lammert der Ansicht, dass aktuelle Kenntnisse über die Märkte sowie deren immanente Risiken einem keine Erfolge schlechthin garantieren, aber die Erfolgschancen deutlich erhöhen können.

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