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10:00 Uhr, 24.08.2016

Aluminium: Rückläufige Produktion

Die rückläufige chinesische Aluminiumproduktion wird den Analysten der Commerzbank zufolge jedoch andernorts nahezu ausgeglichen.

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Frankfurt (GodmodeTrader.de) - Gemäß Daten des International Aluminium Institute (IAI) ist die globale Aluminiumproduktion im Juli im Vergleich zum Vorjahr marginal auf 4,9 Millionen Tonnen gesunken. Ein Produktionsrückgang in China um 2,4 Prozent wurde dabei durch Produktionssteigerungen andernorts nahezu ausgeglichen, wie die Analysten der Commerzbank im „TagesInfo Rohstoffe“ schreiben.

Dieser Trend sei schon seit einiger Zeit zu beobachten. Während die chinesische Aluminiumproduktion in diesem Jahr bislang in fast jedem Monat im Vorjahresvergleich gesunken sei, sei sie außerhalb Chinas kontinuierlich ausgeweitet worden. In den ersten sieben Monaten des Jahres habe die globale Aluminiumproduktion 33,1 Millionen Tonnen betragen, 1,2 Prozent weniger als im vergleichbaren Vorjahreszeitraum, heißt es weiter.

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„China hat in diesem Zeitraum mit 17,8 Millionen Tonnen zwar 3,1Prozent weniger Aluminium produziert, bleibt aber mit einem Anteil von 54 Prozent der marktbeherrschende Hersteller. Auch wenn in den letzten Monaten die chinesischen Aluminiumexporte aufgrund der niedrigeren Produktion etwas gesunken sind, ist der globale Aluminiummarkt unseres Erachtens gut versorgt“, so die Commerzbank-Analysten.

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Über den Experten

Tomke Hansmann
Tomke Hansmann
Redakteurin

Nach ihrem Studium und einer anschließenden journalistischen Ausbildung arbeitet Tomke Hansmann seit dem Jahr 2000 im Umfeld Börse, zunächst als Online-Wirtschaftsredakteurin. Nach einem kurzen Abstecher in den Printjournalismus bei einer Medien-/PR-Agentur war sie von 2004 bis 2010 als Devisenanalystin im Research bei einer Wertpapierhandelsbank beschäftigt. Seitdem ist Tomke Hansmann freiberuflich als Wirtschafts- und Börsenjournalistin für Online-Medien tätig. Ihre Schwerpunkte sind Marktberichte und -kommentare sowie News und Analysen (fundamental und charttechnisch) zu Devisen, Rohstoffen und US-Aktien.

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