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13:48 Uhr, 04.09.2013

Aluminium: Neuntes Jahr mit Angebotsüberschuss

Aluminium gibt zur Wochenmitte im Verbund mit den anderen Industriemetallen nach. Die Notierungen belastet dabei die Sorge um ein militärisches Eingreifen der USA in Syrien sowie die Aussicht, dass die US-Notenbank in diesem Monat mit der Reduzierung ihrer Anleihenkäufe beginnen wird.

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München (BoerseGo.de) – Aluminium gibt zur Wochenmitte im Verbund mit den anderen Industriemetallen nach. Die Notierungen belastet dabei die Sorge um ein militärisches Eingreifen der USA in Syrien sowie die Aussicht, dass die US-Notenbank in diesem Monat mit der Reduzierung ihrer Anleihenkäufe beginnen wird.

Hinzu kommt, dass der Aluminiummarkt seit neun Jahren einen Angebotsüberschuss auf weist. Daher wurden in den letzten Monaten Produktionskürzungen im Umfang von 3,2 Millionen Tonnen angekündigt, welche bis Ende 2014 umgesetzt werden sollen, wie die UniCredit-Analysten Kathrin Goretzki und Jochen Hitzfeld im aktuellen „UniCredit Commodity Outlook“ schreiben. „Wir erwarten daher eine Erholung im Aluminiumpreis und ab dem zweiten Quartal 2014 wieder einen Preis von über 2.000 US-Dollar je Tonne“, so die Rohstoffanalysten.

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Über den Experten

Tomke Hansmann
Tomke Hansmann
Redakteurin

Nach ihrem Studium und einer anschließenden journalistischen Ausbildung arbeitet Tomke Hansmann seit dem Jahr 2000 im Umfeld Börse, zunächst als Online-Wirtschaftsredakteurin. Nach einem kurzen Abstecher in den Printjournalismus bei einer Medien-/PR-Agentur war sie von 2004 bis 2010 als Devisenanalystin im Research bei einer Wertpapierhandelsbank beschäftigt. Seitdem ist Tomke Hansmann freiberuflich als Wirtschafts- und Börsenjournalistin für Online-Medien tätig. Ihre Schwerpunkte sind Marktberichte und -kommentare sowie News und Analysen (fundamental und charttechnisch) zu Devisen, Rohstoffen und US-Aktien.

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