ALLIANZ: Schlussstrich unter US-Problem
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Frankfurt (Godmode-Trader.de) - Die Aktienspezialisten verweisen auf die Einigung mit dem US-Justizministerium zu dem Vorwurf des Wertpapierbetruges und der Entschädigung von Kunden bei der Vermögensverwaltungstochter Allianz Global Investors.
Wichtig sei, dass die Summe von Entschädigung von Kunden, Strafe und Gewinnabschöpfung durch die bereits von der Allianz gebildeten 5,6 Mrd. Euro brutto gebildeten Rückstellungen gedeckt werde, so Kepler Cheuvreux. Positiv sei zudem, dass die Allianz in dem Verfahren die Verantwortung für die Taten von der obersten Führung fernhalten konnte und eine Lösung für die bisherigen Aktivitäten finden konnte, da der Allianz bestimmte Geschäfte für einen längeren Zeitraum untersagt seien.
Die entsprechenden Aktiva mit einem verwalteten Volumen von 120 Mrd. Dollar - 6 Prozent des insgesamt für Dritte verwalteten Vermögens - wurden an einen US-Wettbewerber (Voya IM) übertragen, an dem sich die Allianz beteiligt habe. Insgesamt stellt Kepler Cheuvreux fest: „Nichtsdestotrotz scheint es sich um einen guten Deal zu handeln, mit dem der Konzern einen ordentlichen Schlussstrich unter die Angelegenheit ziehen kann.“
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