adidas wächst stärker als erwartet
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Der Sportartikelhersteller adidas hat im dritten Quartal 2006 erneut mehr verdient als ein Jahr zuvor. Zudem wurden die Erwartungen der Analysten übertroffen.
Vor allem aufgrund der Konsolidierung des Reebok Geschäftssegments sowie des höher als erwarteten Wachstums bei der Marke adidas stieg der Umsatz im Zeitraum Juli bis September um 53% auf 2,949 Milliarden Euro. Das Betriebsergebnis verbesserte sich auf 409 Millionen Euro (Vorjahr: 315 Millionen Euro). Der Gewinn vor Steuern erhöhte sich auf 360 Millionen Euro (Vorjahr: 309 Millionen Euro). Das Ergebnis nach Steuern aus dem fortgeführten Geschäft belief sich auf 249 Millionen Euro (Vorjahr: 207 Millionen Euro).
Die Analysten hatten durchschnittlich nur mit einem Umsatz von 2,88 Milliarden Euro, einem Betriebsergebnis von 393 Millionen Euro und einem Vorsteuergewinn von 353 Millionen Euro gerechnet.
Die adidas Gruppe erwartet eine starke Umsatz- und Gewinnentwicklung für das Jahr 2006. Durch die erstmalige Einbeziehung von Reebok und aufgrund einer währungsbereinigten Umsatzsteigerung für die adidas Gruppe ohne Reebok von etwa 12% soll der Umsatz zum ersten Mal in der Geschichte des Unternehmens die 10 Milliarden-Euro-Marke erreichen. Die operative Marge der Gruppe soll einen Wert von etwa 9% erreichen (zwischen 10% und 10,5% ohne Reebok). Mit dem positiven Ergebnisbeitrag durch die Reebok Akquisition soll der auf die Anteilseigner entfallende Gewinn der adidas Gruppe zwischen 480 und 490 Millionen liegen.
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