Analyse
11:42 Uhr, 08.01.2018

AAREAL BANK – Spannung steigt

Die Aareal Bank steht vor einer wichtigen Hürde und könnte in Kürze ein größeres Kaufsignal ausbilden.

Erwähnte Instrumente

  • Aareal Bank AG
    ISIN: DE000A37FT90Kopiert
    Kursstand: 38,770 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen
  • Aareal Bank AG - WKN: A37FT9 - ISIN: DE000A37FT90 - Kurs: 38,770 € (XETRA)

Die Aktie der Aareal Bank befindet sich seit Januar 2016 in einer Seitwärtsbewegung. Diese spielt sich zwischen 38,95 und 33,42 EUR ab. Im September 2017 notierte der Wert zuletzt in der Nähe der unteren Begrenzung. Seitdem zieht er relativ deutlich an. Mitte Dezember näherte die Bankaktie sich bereits einmal deutlich dem Widerstand bei 38,95 EUR an, drehte aber etwas darunter leicht nach unten ab. Ins Jahr 2018 startet die Aareal Bank bisher positiv. Sie nähert sich wieder der Hürde bei 38,95 EUR und notiert aktuell nur noch wenig darunter.

Damit deutet sich ein baldiger Ausbruch an. Aber wie so oft sind eine Andeutung eines Ausbruchs und ein tatsächlicher Ausbruch zwei sehr verschiedene Dinge. Erst der tatsächliche Ausbruch wäre ein neues Kaufsignal und würde einen Aufwärtsschub in Richtung 41,60 EUR, also an das Allzeithoch, und sogar 45,40 EUR ermöglichen. Sollte sich die Hürde bei 38,95 EUR aber erneut als zu hoch erweisen, müsste mit einem Rücksetzer in Richtung 33,42 EUR gerechnet werden. Damit würde der MDAX-Wert seine Seitwärtsbewegung des letzten Jahres fortsetzen. Insofern ergäbe sich sogar für einen Shorttrade ein ausgezeichnetes Chance/Risiko Verhältnis, auch wenn die Eintrittswahrscheinlichkeit nicht gerade für einen solchen Trade spricht. Zum Chance/Risiko Verhältnis hat sich mein Kollege Rene Berteit vor längerer Zeit einmal in einem ausführlichen Artikel geäußert.

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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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