Analyse
14:27 Uhr, 11.05.2007

AAREAL BANK prallt erst einmal ab

Erwähnte Instrumente

Aareal Bank WKN: 540811 ISIN: DE0005408116

Börse: Xetra in Euro / Kursstand: 38,70 Punkte

Kursverlauf vom 19.03.2004 bis 11.05.2007 (log. Kerzenchartdarstellung / 1 Kerze = 1 Woche)

Kurz-Kommentierung: Die Aktie der AAREAL BANK erreichte gestern den Woche den Widerstandsbereich zwischen 40,24 und 41,41 Euro. Von diesem Widerstandsbereich prallt die Aktie nach den heutigen Ergebnissen (siehe Meldung) erst einmal ab. Auf Wochenbasis zeigt sich bisher eine Unsicherheitskerze. Damit sind die Chancen auf einen Ausbruch über die Widerstandszone zwar noch nicht völlig dahin, aber erst einmal ist die Aktie an diesem Bereich gescheitert. Daher sind nun für die nächsten Wochen noch einmal Abgaben bis in den Bereich um ca. 35,50 Euro möglich. Ein Ausbruch auf Wochenschlusskursbasis über 41,41 Euro führt nach wie vor zu einem Kaufsignal mit Ziel bei ca. 50,00 Euro.

Meldung: Aareal Bank verdoppelt Gewinn

Wiesbaden (BoerseGo.de) - Der Immobilienfinanzierer Aareal Bank hat im ersten Quartal 2007 von Sondereffekten profitiert und den Nettogewinn mehr als verdoppelt. Das Ergebnis nach Steuern und Minderheiten sei von 25 Millionen Euro im Vergleichszeitraum des Vorjahres auf 51 Millionen Euro gestiegen, teilte das Unternehmen am Freitag mit. Das entspricht einer Netto-Eigenkapitalrendite (RoE) von 19,3%. Im Ergebnis ist jedoch eine Ausgleichszahlung von der DEPFA Deutsche Pfandbriefbank AG in Höhe von 37 Millionen Euro enthalten. Nichts desto trotz wurden die Markterwartungen übertroffen. Die Analysten hatten im Vorfeld nur mit einem Gewinn von rund 28 Millionen Euro gerechnet. Das Betriebsergebnis verbesserte sich im Berichtszeitraum von 39 Millionen Euro auf 79 Millionen Euro.

Für das laufende Geschäftsjahr hat der Vorstand das Jahresziel eines Netto-RoE von über 13% bestätigt. Dieser Zielsetzung liege ein Neugeschäft von rund 10 Milliarden Euro per Jahresultimo zugrunde.

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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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