Analyse
09:12 Uhr, 24.05.2018

AAREAL BANK – Heute mit Dividendenabschlag

Die Aktie der Aareal Bank zeigte zuletzt eigentlich ein bullisches Chartbild. Der heutige Dividendenabschlag könnte allerdings einigen Schaden in diesem Bild anrichten.

Erwähnte Instrumente

  • Aareal Bank AG
    ISIN: DE000A37FT90Kopiert
    Kursstand: 40,900 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
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  • Aareal Bank AG - WKN: A37FT9 - ISIN: DE000A37FT90 - Kurs: 40,900 € (XETRA)

Die Aktie der Aareal Bank wird heute mit einem großen Minus in den Tag starten. Grund dafür ist der Dividendenabschlag. Das Unternehmen schüttet 2,50 EUR je Aktie aus.

Am 24. April 2018 markierte die Bankaktie ihr aktuelles Allzeithoch bei 42,93 EUR. Seitdem befindet sie sich in einer Konsolidierung. Dabei fiel der Wert zunächst auf den EMA 50 zurück und damit auch in die Nähe der Oberkante einer bullischen Flagge. Anschließend kam es zwar zu einem Rallyversuch, der aber in den letzten Tagen wieder verkauft wurde. Der Wert näherte sich zuletzt bereits wieder dem Konsolidierungstief bei 40,55 EUR und damit auch dem wichtigen Unterstützungsbereich um 40,28 EUR an. Vorbörslich notiert die Aktie bei 38,20 EUR. Mit einem solchen Eröffnungskurs wurde die Bankaktie diesen Unterstützungsbereich deutlich durchbrechen. Auch der Aufwärtstrend seit September 2017 bei aktuell ca. 39,45 EUR würde fallen. Sogar der EMA 200 bei aktuell 38,55 EUR würde unterboten werden.

Sollte sich die Aareal Bank im Bereich des vorbörslichen Kurses um 38,20 EUR etablieren, könnte zunächst noch eine weitere Abwärtsbewegung in Richtung 36,67 EUR folgen. Von dort aus könnte die Aktie einen Versuch unternehmen, das Dividendengap zu schließen und zumindest in Richtung 40,28 EUR zu klettern. Eine schnelle Rückkehr über 40,28 EUR würde das Chartbild allerdings wieder aufhellen und sogar eine Fortsetzung der Rally der letzten Monate inklusive neuer Allzeithochs möglich erscheinen lassen.

aareal
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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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