GBP/USD: BRC-Einzelhandelspreise gestiegen
Die vom „British Retail Consortium“ (BRC) ermittelten britischen Einzelhandelspreise sind im Mai um 8,4 Prozent im Jahresvergleich gestiegen, nach plus 9,0 Prozent im April.
Die vom „British Retail Consortium“ (BRC) ermittelten britischen Einzelhandelspreise sind im Mai um 8,4 Prozent im Jahresvergleich gestiegen, nach plus 9,0 Prozent im April.
Um das weitere geldpolitische Vorgehen der Fed abschätzen zu können, liegen im Fokus die am Dienstag anstehenden US-Wirtschaftsdaten, darunter das US-Verbrauchervertrauen. Besondere Aufmerkamkeit gilt zum Wochenschluss den zur Veröffentlichung kommenden US-Konsumausgaben (PCE) im Mai mit dem dazugehörenden Preisindex.
Laut Jim Leaviss, CIO Public Fixed Income bei M&G Investments, glauben die Märkte nicht, dass die Bank of England ihr Inflationsziel auf Sicht von fünf Jahren erreichen wird.
Trotz der überraschend starken Zinserhöhung der Bank of England bleiben die Risiken nach Einschätzung von Ulrike Kastens, Volkswirtin Europa bei der DWS, hoch, dass die Inflation in Großbritannien dauerhaft zu hoch ausfällt.
Der US-Dollar profitiert zum Wochenschluss als „sicherer Hafen“ von den jüngsten Zinsanhebungen großer Notenbanken, insbesondere der Bank of England (BoE), die zu einer erhöhten Risikoaversion an den Märkten aufgrund verstärkter Rezessionssorgen geführt haben.
Das Edelmetall hat nach der überraschend starken Zinserhöhung der Bank of England (BoE) ein Dreimonatstief bei 1.909,40 US-Dollar je Feinunze erreicht.
Die Anhörung von US-Notenbankchef Jerome Powell vor dem Finanzausschuss des US-Repräsentantenhauses am Mittwoch hat keine neuen Erkenntnisse bezüglich der weiteren US-Leitzinsentwicklung gebracht und damit die hawkischen Erwartungen einiger Investoren enttäuscht.
Die SNB hat ihren Leitzins wie von Analysten im Konsens erwartet um 0,25 Prozentpunkte auf 1,75 Prozent erhöht und die Möglichkeit weiterer Zinserhöhungen in Aussicht gestellt, um mittelfristig Preisstabilität zu gewährleisten.
Die Norges Bank hat ihren Leitzins überraschend deutlich um 50 Basispunkte auf 3,75 Prozent angehoben – das höchste Niveau seit 2008. Analysten hatten im Konsens lediglich mit einer Zinserhöhung um 25 Basispunkte gerechnet.
Obwohl die Fedl aut ihrem Dot Plot 2023 noch zwei Zinserhöhungen plant, rechnet man am Markt laut Chris Iggo, CIO Core Investments, AXA Investment Managers, bestenfalls mit einer.