Gold weitet Verluste aus
Gold fällt am Donnerstag im Vorfeld der mit Spannung erwarteten US-Inflationsdaten und dem EZB-Zinsentscheid weiter bis bislang 1.876,60 US-Dollar je Feinunze im Tief zurück.
Gold fällt am Donnerstag im Vorfeld der mit Spannung erwarteten US-Inflationsdaten und dem EZB-Zinsentscheid weiter bis bislang 1.876,60 US-Dollar je Feinunze im Tief zurück.
Ariel Bezalel, Head of Strategy, Fixed Income und Harry Richards, Fondsmanager im Fixed Income-Team bei Jupiter Asset Management, sind der festen Überzeugung, dass die Zinsen für längere Zeit auf einem niedrigen Niveau verharren werden.
Matt Moberg, Portfolio Manager des Franklin Innovation Fund, betrachtet die aktuelle Inflation als eine „vorübergehende Erscheinung“. Im aktuellen Kommentar erläutert er, inwiefern die möglichen Zinssteigerungen positiv zu betrachten sind und zeigt auf, weshalb Innovation auf lange Sicht einen deflationären Effekt hat.
Investoren erwarten bereits mit Spannung die am Donnerstag zur Veröffentlichung kommenden US-Verbraucherpreise im Mai, die neue Hinweise auf die weitere Geldpolitik der Federal Reserve Bank (Fed) geben könnten.
Investoren erwarten bereits mit Spannung die am Donnerstag zur Veröffentlichung kommenden US-Verbraucherpreise im Mai, die neue Hinweise auf die weitere Geldpolitik der Federal Reserve Bank (Fed) geben könnten.
Mit bislang 1.903,17 US-Dollar pro Unze bewegt sich Gold am Dienstag wieder in Richtung seines am 1. Juni 2021 bei 1.916,37 US-Dollar je Feinunze erreichten knappen Fünfmonatshochs.
Es gibt eine gute und eine schlechte Inflation, so Goldman Sachs. „Eine gute liegt vor, wenn die Nachfrage sie antreibt, und das ist es, was auch der Bitcoin mit absichern kann, das ist es, was Kupfer absichert". Gold sichere hingegen die schlechte Inflation ab, wo das Angebot eingeschränkt werde.
EUR/USD fällt am Dienstag im Umfeld eingetrübter deutscher ZEW-Konjunkturerwartungen von seinem gestrigen Hoch bei 1,2202 bis bislang 1,2163 im Tief zurück.
Weltweit haben Wirtschaft und Aktienmärkte in den vergangenen Jahren von niedriger Inflation und niedrigen Zinsen profitiert. Die Deutsche Bank warnt jetzt aber vor "verheerenden" Folgen und einer "Zeitbombe", wenn die Inflation dauerhaft anziehen sollte.
Die Türkische Lira fiel gegenüber dem Euro und Dollar zuletzt auf Rekordtiefs. Innerhalb eines Jahres wertete sie um gut 40 Prozent ab.