Ermutigende US-Inflationsdaten
Die Inflationsdaten aus den USA sind laut Garrett Melson, Portfoliostratege bei Natixis Investment Managers Solutions, ermutigend, aber noch kein Beleg für einen Umschwung in naher Zukunft.
Die Inflationsdaten aus den USA sind laut Garrett Melson, Portfoliostratege bei Natixis Investment Managers Solutions, ermutigend, aber noch kein Beleg für einen Umschwung in naher Zukunft.
Die US-Verbraucherpreisteuerung hat sich im Juli auf 8,5 Prozent im Jahresvergleich abgeschwächt. Volkswirte hatten im Konsens lediglich mit einem Rückgang auf 8,7 Prozent gerechnet, nachdem die Inflation im Juli mit 9,1 Prozent ein 40-Jahreshoch erreicht hatte.
Die vom „Melbourne Institute“ (MI) ermittelten Inflationserwartungen der australischen Verbraucher auf Sicht von zwölf Monaten sind laut Juli-Umfrage auf 5,9 Prozent gesunken. Zuletzt war auf Jahressicht eine Teuerungsrate von 6,3 Prozent erwartet worden.
Die US-Verbraucherpreisteuerung hat sich im Juli auf 8,5 Prozent im Jahresvergleich abgeschwächt. Volkswirte hatten im Konsens lediglich mit einem Rückgang auf 8,7 Prozent gerechnet, nachdem die Inflation im Juli mit 9,1 Prozent ein 40-Jahreshoch erreicht hatte.
Die Hoffnungen, dass die Inflation in den USA ihren Höhepunkt erreicht hat und dass die US-Notenbank Fed ihren Straffungskurs in der Geldpolitik im Herbst etwas abmildern kann, erhalten neue Nahrung. Die Inflationsrate sank im Juli leicht auf 8,5 Prozent.
Die Krise der Lebenshaltungskosten in Form höherer Lebensmittel- und Energiepreise sind laut Chris Iggo, CIO Core Investments, AXA Investment Managers, unter anderem ein Symptom für nicht nachhaltige Merkmale in der globalen Wirtschaftsinfrastruktur.
Volkswirte erwarten im Konsens, dass die Teuerung der US-Verbraucherpreise auf Jahressicht von einem 40-Jahreshoch bei 9,1 Prozent im Juni ein wenig auf 8,7 Prozent im Juli zurückgegangen ist.
Die deutschen Verbraucherpreise sind im Juli um 7,5 Prozent im Jahresvergleich gestiegen. Im Mai hatte die Teuerung mit 7,9 Prozent ein 40-Jahreshoch erreicht.
Die japanischen Erzeugerpreise sind im Juli um 8,6 Prozent im Jahresvergleich gestiegen, nach plus 9,4 Prozent im Juni.
Volkswirte erwarten im Konsens, dass die Teuerung der US-Verbraucherpreise auf Jahressicht von einem 40-Jahreshoch bei 9,1 Prozent im Juni ein wenig auf 8,7 Prozent im Juli zurückgegangen ist.