Der Zollschock ist nicht vorbei
Eine gewisse Erleichterung ist an den Kursen abzulesen. Der Zollschock ist allerdings alles andere als vorbei. Er ist sogar schlimmer als ursprünglich am 2. April verkündet.
Eine gewisse Erleichterung ist an den Kursen abzulesen. Der Zollschock ist allerdings alles andere als vorbei. Er ist sogar schlimmer als ursprünglich am 2. April verkündet.
Als Reaktion auf die Entscheidung der US-Regierung, Importzölle in Höhe von 145 % auf chinesische Waren zu verhängen, hat China seinen Fluggesellschaften untersagt, weitere Flugzeuge von Boeing zu übernehmen.
US-Präsident Donald Trump könnte jetzt auch die Autozölle in Höhe von 25 % vorübergehend aussetzen. Die Aktien der deutschen Autobauer legen vorbörslich kräftig zu.
Die verkürzte Handelswoche vor Ostern dürfte noch einmal die idealen Voraussetzungen für erhöhte Volatilität bieten. Neben Trump haben Anleger wohl auch die US-Berichtssaison und den EZB-Zinsentscheid am Donnerstag genau im Blick. (Fundamentaler Wochenausblick)
Verrückter Wochenendhandel! Nachdem es eine temporäre Zollausnahme für die Produkte von Apple und anderen Elektronikherstellern geben soll, legte die Aktie um bis zu 13 % auf Lang & Schwarz am Wochenende zu.
Tarif-Schock abgewendet: Trump verschont Smartphones & Laptops – Tech-Branche atmet auf. Positiver Handelsstart am Montag zu erwarten.
Ging bei der Ankündigung der Zollpause durch US-Präsident Donald Trump am Mittwoch alles mit rechten Dingen zu? Fragwürdige Transaktionen mit Optionen legen den Verdacht nahe, dass Insider illegale Millionengewinne eingefahren haben.
Chinas Produkte sind weder von Zöllen ausgenommen noch unterliegen sie einem tieferen Zollsatz. Das Gegenteil ist der Fall. Die Zölle für China sind mehr als zehnmal höher als für andere Länder. Dennoch profitiert China von Zöllen in einem bestimmten und sehr großen Sektor.
China wird nach dem heutigen Gegenschlag die Zölle nicht mehr weiter erhöhen. Da Trump natürlich immer das letzte Wort haben muss, könnte noch eine weitere Erhöhung folgen.
Die heutige Schwäche bei der Volkswagen-Aktie ist hochproblematisch. Denn statt die kurze Erholung zum gestrigen Handelsstart fortzusetzen, taumelt der DAX-Wert einem übergeordneten Verkaufssignal entgegen.