Rettet Chinas Konjunkturpaket die Autobranche?
Die Hiobsbotschaften für die Autoindustrie reißen nicht ab. Hersteller nennen als Gründe immer wieder China und das globale Umfeld.
Die Hiobsbotschaften für die Autoindustrie reißen nicht ab. Hersteller nennen als Gründe immer wieder China und das globale Umfeld.
Luxusaktien wie LVMH oder Kering, aber auch konsumnahe Unternehmen wie Puma oder Adidas, sind heute gefragt, nachdem China eine große Stimulation der Wirtschaft angekündigt hat.
Die chinesische Zentralbank hat eine bislang beispiellose Reihe von Maßnahmen ergriffen, um die schwächelnde Wirtschaft zu stützen und das für dieses Jahr anvisierte Wachstumsziel von etwa 5 % zu erreichen.
Die OPEC hat ein neues Problem: China. Chinas Binnenkonsum stottert nicht nur, es deutet sich ein größeres, systematisches Problem an.
Nicht nur Deutschland und andere europäische Länder haben eine Autokrise, die ganze Welt hat sie. Gewinner gibt es kaum.
PDD Holdings stürzt vorbörslich um 5 % ab, während die US-Wettbewerber Etsy und Wayfair zulegen können. Die Biden-Regierung will gegen die Zoll- und Steuerfreiheit von Warenimporten im Wert von unter 800 USD vorgehen. Das soll vor allem chinesische E-Commerce-Plattformen treffen.
Die OPEC lässt zwar ihre Fördermengenbegrenzung nicht wie geplant im Oktober langsam auslaufen, doch dem Ölpreis hilft es nicht. Einige Investmentbanken sehen 60-70 USD als neue Tradingrange.