Zink: ILZSG bestätigt Defizitprognose
Die International Lead and Zinc Study Group (ILZSG) rechnet für 2022 mit einem Angebotsdefizit auf dem Zinkmarkt von 297.000 Tonnen.
Die International Lead and Zinc Study Group (ILZSG) rechnet für 2022 mit einem Angebotsdefizit auf dem Zinkmarkt von 297.000 Tonnen.
In den ersten sieben Monaten des Jahres ergibt sich laut aktuellen Zahlen der International Lead and Zinc Study Group ein Überschuss auf dem Zinkmarkt von 83.000 Tonnen.
Laut Daten der International Lead and Zinc Study Group (ILZSG) war der Zinkmarkt in der ersten Hälfte dieses Jahres mit einem Überschuss von 27.000 Tonnen gut versorgt. Im Vorjahreszeitraum war der Markt nahezu ausgeglichen.
Ein bedeutender Zinkproduzent sieht aufgrund der gegenwärtigen Situation bei Energieversorgung und Energiepreisen beträchtliche Risiken für das Zinkangebot in Europa.
Der Zink- und der Bleimarkt waren laut der jüngsten Zahlen der International Lead and Zinc Study Group in den ersten fünf Monaten nahezu ausgeglichen.
Da die Herstellung beider Metalle energieintensiv ist, wird laut Commerzbank-Analyst Carsten Fritsch befürchtet, dass weitere Schmelzen aufgrund der steigenden Kosten ihre Produktion drosseln oder komplett einstellen.