Zinkmarkt bleibt im Angebotsdefizit
Der Zinkmarkt verharrt nach Prognose der International Lead and Zinc Study Group (ILZSG) auch in diesem Jahr im Angebotsdefizit. Es wäre das vierte Jahr in Folge.
Der Zinkmarkt verharrt nach Prognose der International Lead and Zinc Study Group (ILZSG) auch in diesem Jahr im Angebotsdefizit. Es wäre das vierte Jahr in Folge.
Der globale Zinkmarkt wird laut Einschätzung der International Lead and Zinc Study Group (ILZSG) in diesem Jahr erneut in ein Angebotsdefizit rutschen. Aus Sicht von Analysten spricht die Prognose für einen mittelfristig gut unterstützten Zinkpreis. Wäre da nicht der US-chinesische Handelsstreit.
Die Verluste bei Industriemetallen gehen nach Einschätzung von Stabilitas-Rohstoffexperte Martin Siegel auf das Konto der Politik des billigen Geldes.
Pessimismus über die dieswöchigen Handelsgespräche zwischen den USA und China belastet den Zinkpreis.
Die International Lead and Zinc Study Group (ILZSG) berichtete für den globalen Zinkmarkt hohe Angebotsdefizite. Dieser war demnach in den ersten drei Quartalen des Jahres mit über 305.000 Tonnen unterversorgt. Im Vergleich zum Vorjahr fiel das Defizit allerdings deutlich geringer aus.
Grundsätzlich hat die Stimmung unter den Rohstoffspekulanten Anfang Oktober ins Positive gedreht und wird seitdem immer besser. Somit hat auch der Abwärtssog auf die Preise von dieser Seite nachgelassen.