Weizen/Mais: IGC senkt Ernteprognosen
Der Internationale Getreiderat IGC hat seine Prognose für die weltweite Weizenernte 2020/21 um sechs Millionen Tonnen und für Mais um fünf Millionen Tonnen nach unten revidiert.
Der Internationale Getreiderat IGC hat seine Prognose für die weltweite Weizenernte 2020/21 um sechs Millionen Tonnen und für Mais um fünf Millionen Tonnen nach unten revidiert.
Mit der jüngsten Einkaufstour in den USA signalisiert China laut Commerzbank-Analystin Michaela Helbing-Kuhl seinen Willen, das Anfang des Jahres geschlossene Phase-Eins-Abkommen trotz aktueller Spannungen mit den USA am Laufen zu halten.
Am Dienstag meldete das US-Landwirtschaftsministerium USDA Maisverkäufe an China von 1,762 Millionen Tonnen zur Lieferung 2020/21, so viel wie noch nie an einem einzigen Tag.
Am Dienstag gab es drei Meldungen zu Frankreich der Ukraine und Russland, die die Erwartungen an die globale Weizenernte 2020/21 gedämpft haben.
Frankreich hat 2019/20 mit 13,4 Millionen Tonnen so viel Weichweizen in Länder außerhalb der EU geliefert wie noch nie. Doch die Konkurrenz wächst.
Selbst eine leicht niedrigere Maisfläche, als sie das US-Landwirtschaftsministerium bisher ansetzt, dürfte nach Einschätzung von Commerzbank-Analystin Michaela Helbing-Kuhl noch immer eine Rekordernte ermöglichen.