Weizen: Hohe Weizenlieferungen Frankreichs im Oktober trotz hoher Preise
Die französischen Weizenlieferungen in Länder außerhalb der Europäischen Union haben im letzten Monat das höchste Oktoberniveau seit der Saison 2014/15 erreicht.
Die französischen Weizenlieferungen in Länder außerhalb der Europäischen Union haben im letzten Monat das höchste Oktoberniveau seit der Saison 2014/15 erreicht.
Ende letzter Woche waren laut US-Landwirtschaftsministerium 91 Prozent der Maisflächen und 92 Prozent der Sojabohnenflächen abgeerntet.
Der meistgehandelte Weizen-Terminkontrakt an der CBOT ist am Donnerstag in Reaktion auf die Nachrichten aus Russland auf 836 US-Cent je Scheffel geklettert – das höchste Niveau seit Dezember 2012.
Russland erwägt angesichts der deutlich gestiegenen Getreidepreise laut seines Landwirtschaftsministers eine Anhebung der Getreideexportsteuer.
Solange es keine Anzeichen gibt, dass das hohe Preisniveau die Nachfrage bremst, sind weitere Höchststände laut Commerzbank-Analyst Carsten Fritsch wahrscheinlich.
Weizen an der CBOT kostet erstmals seit neun Jahren wieder 800 US-Cent je Scheffel. Die Lagerbestände in den wichtigsten Exportländern sind sehr gering und dürften weiter fallen.