Kupfer: Kein Ende des Streiks in Sicht
Die Fronten zwischen Gewerkschaft und dem Betreiber der chilenischen Escondida-Kupfermine BHP Billiton scheinen verhärtet.
Die Fronten zwischen Gewerkschaft und dem Betreiber der chilenischen Escondida-Kupfermine BHP Billiton scheinen verhärtet.
Die Nationale Entwicklungs- und Reformkommission (NDRC) in China untersucht mögliche Verzerrungen am Rohstoffmarkt durch Spekulation.
Die chinesischen Einfuhren von Kupferraffinade sind im Januar um 14 Prozent im Jahresvergleich auf 278.000 Tonnen gefallen.
Die Gespräche zwischen Gewerkschaft und Minenbetreiber über ein Ende der Arbeitsniederlegung in der weltgrößten Kupfermine sind bis mindestens Samstag ausgesetzt worden.
Angesichts drohender großer Produktionsunterbrechungen könnte sich der für dieses Jahr auf dem Kupfermarkt erwartete Angebotsüberschuss in ein Defizit erwarten. Die Notierungen könnten profitieren.
Ein länger andauernder Streik könnte den Analysten der Commerzbank zufolge zu Angebotsengpässen am globalen Kupfermarkt führen.