Silber: Überdurchschnittlich hohes Handelsvolumen
Silber vollzieht derzeit wie so oft die Kursbewegungen seines großen Bruders Gold überproportional nach.
Silber vollzieht derzeit wie so oft die Kursbewegungen seines großen Bruders Gold überproportional nach.
Die gestrige Signalwirkung des Ausverkaufs bei den Edelmetallen sollte und darf nicht unterschätzt werden. Tendenzen zum weiteren Fahrplan gibt es hier.
Die Hoffnung, dass es zwischen Griechenland und den europäischen Partnern doch noch zu einer Einigung kommen wird, sowie die Erwartung, dass die USA bald mit Zinsanhebungen beginnt, dämpfen die Gold-Nachfrage.
Tagesausblick für Mittwoch, 18. Februar 2015: Gold fiel im gestrigen Handel in einer steilen Verkaufswelle unter die wichtige Unterstützung bei $1.214,55 zurück. Damit steigt das Risiko, dass sich der Abwärtstrend der letzten Wochen nochmals beschleunigt.
Statt auf den immer wahrscheinlicher werden Staatsbankrott und Austritts Griechenlands aus der Eurozone mit deutlichen Aufschlägen zu reagieren, gibt Gold am Dienstag nach.
Gold legt im Vorfeld des heutigen Treffens der Finanzminister der Eurogruppe, bei dem über die Zukunft Griechenlands verhandelt wird, zu und notierte bislang bei 1.236,68 US-Dollar je Feinunze im Hoch.