GOLD - Zurück an das Novembertief?
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Erwähnte Instrumente
- Gold - WKN: 965515 - ISIN: XC0009655157 - Kurs: 1.209,20 $/Unze (Deutsche Bank Indikation)
- Platin - WKN: 966554 - ISIN: XC0009665545 - Kurs: 1.174,50 $/Unze (Deutsche Bank Indikation)
Intraday Widerstände: 1.255,00 + 1.279,10 + 1.323,00 + 1.380,00
Intraday Unterstützungen: 1.183,00 + 1.150,00 + 1.125,00 + 1.100,00
Rückblick: Zu Jahresbeginn erreichte Gold die Hürde bei $1.296,53. Doch seither bröckeln die Kurse und insbesondere das Unterschreiten der $1.255,00-Marke sorgte für eine Beschleunigung der Abwärtsbewegung. Im gestrigen Handel wurde zudem auch der Support bei $1.214,55 unterschritten.
Charttechnischer Ausblick: Der tiefe Pullback an die im Januar überschrittene Abwärtstrendlinie nimmt Gestalt an. Damit droht der Goldpreis jetzt nicht nur bis an die Unterstützung bei $1.183,00 einzubrechen, sondern damit auch den Anstieg der Vormonate zu neutralisieren. An dieser Marke sollte jedoch eine weitere Kaufwelle in Richtung $1.240,00 einsetzen. Wird die $1.183,00-Marke im Anschluss gebrochen, wäre ein Verkaufssignal mit einem Ziel bei $1.125,00 aktiv.
Erst ein Ausbruch über den Widerstand bei $1.255,00 wäre aktuell als Lebenszeichen der Bullen zu werten. Dieses kurzfristige Kaufsignal hätte einen Anstieg bis $1.279,10 und schließlich bis $1.307,59 zur Folge.
Kursverlauf vom 05.11.2014 bis 18.02.2015 (log. Kerzenchartdarstellung/ 1 Kerze = 1 Tag)
Und während Gold charttechnisch ebenso auf der Kippe steht wie der Silberpreis, hat Platin im gestrigen Handel bereits die essentielle Unterstützung bei $ 1.185 durchbrochen. Damit fiel das Edelmetall auf den tiefsten Wert seit August 2010 zurück.
Die nächsten Ziele des Einbruchs liegen jetzt bei $1.150 und darunter bei $1.125. Sollte sich der Abwärtstrend von Platin mit anhaltender Dynamik fortsetzen, könnte der Wert mittelfristig sogar auf das Niveau der Zwischentiefs des Jahres 2010 bei $1.080 einbrechen. Erst die Rückeroberung der $1.185-Marke würde eine leichte Gegenbewegung bis $1.200 einleiten.
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ja erstaunlich. trotz Eurokrise und und Kriegen in vielen Ländern sowie der neue Ost-West Konflikt mit Russland und der Goldpreis bleibt unten. Gleichzeitig kaufen die Menschen mehr physisches Gold und Silber und der Preis fällt sogar. Der Schritt zum Dritten Weltkrieg ist auch nicht mehr weit; für einige hat er schon längst auf leisen Sohlen begonnen. Denke es wird noch ein paar Jahre dauern bis der Goldpreis die 2000 Dollar sieht. Es wird Geld in Aktien, Immobilien und Ackerland investiert. Wenn dort die Preise hochgetrieben wurden und die Konflikte anhalten auf der Welt folgt Gold automatisch.
Aber da wurde doch vor Wochen hochtrabend von verschiedenen Analytikern gemeldet: Gold im Aufwärztrend? Die Schweizerische Kreditanstalt hingegen schreibt seit Wochen Downtrend für Gold.