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11:59 Uhr, 24.06.2013

Zink: Sorgen um chinesische Wirtschaft belasten

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    Aktueller Kursstand:   (ARIVA Indikation)

Stuttgart (BoerseGo.de) – Zink weitet zu Wochenbeginn im Verbund mit den anderen Industriemetallen seine Verluste der vergangenen Handelswoche aus. Im Tief notierte Zink bislang bei 1.775,00 US-Dollar je Tonne – ein Fünfwochentief.

Letzte Woche hatte die Ankündigung der Federal Reserve Bank, ihr Anleihenkaufprogramm sukzessive bis Mitte 2014 zu beenden, sowie abermals schwache chinesische Konjunkturdaten in Form des HSBC-Managerindex die Metallmärkte unter Druck gebracht, wie Thorsten Proettel, Investmentanalyst bei der Landesbank Baden-Württemberg, im aktuellen „Commodities Weekly“ schreibt. „Vergleichsweise glimpflich verliefen die Kursrückgänge bei Zink. Gemäß der ILZSG (International Lead and Zinc Study Group) war der Angebotsüberschuss am globalen Zinkmarkt in den ersten Monaten des Jahres deutlich rückläufig“, so Proettel weiter.

Am Montag kommt hinzu, dass Goldman Sachs die Wachstumsprognose für China im zweiten Quartal 2013 von 7,8 Prozent auf 7,5 Prozent gesenkt hat. Für das gesamte Jahr 2013 rechnet die Investmentbank nun mit einem Anstieg des Bruttoinlandsprodukts von 7,4 Prozent (zuletzt 7,8 Prozent). Für 2014 wurde die BIP-Prognose von plus 8,4 Prozent auf plus 7,8 Prozent zurückgenommen.

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Über den Experten

Tomke Hansmann
Tomke Hansmann
Redakteurin

Nach ihrem Studium und einer anschließenden journalistischen Ausbildung arbeitet Tomke Hansmann seit dem Jahr 2000 im Umfeld Börse, zunächst als Online-Wirtschaftsredakteurin. Nach einem kurzen Abstecher in den Printjournalismus bei einer Medien-/PR-Agentur war sie von 2004 bis 2010 als Devisenanalystin im Research bei einer Wertpapierhandelsbank beschäftigt. Seitdem ist Tomke Hansmann freiberuflich als Wirtschafts- und Börsenjournalistin für Online-Medien tätig. Ihre Schwerpunkte sind Marktberichte und -kommentare sowie News und Analysen (fundamental und charttechnisch) zu Devisen, Rohstoffen und US-Aktien.

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