Zink: Sorgen um chinesische Wirtschaft belasten
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Stuttgart (BoerseGo.de) – Zink weitet zu Wochenbeginn im Verbund mit den anderen Industriemetallen seine Verluste der vergangenen Handelswoche aus. Im Tief notierte Zink bislang bei 1.775,00 US-Dollar je Tonne – ein Fünfwochentief.
Letzte Woche hatte die Ankündigung der Federal Reserve Bank, ihr Anleihenkaufprogramm sukzessive bis Mitte 2014 zu beenden, sowie abermals schwache chinesische Konjunkturdaten in Form des HSBC-Managerindex die Metallmärkte unter Druck gebracht, wie Thorsten Proettel, Investmentanalyst bei der Landesbank Baden-Württemberg, im aktuellen „Commodities Weekly“ schreibt. „Vergleichsweise glimpflich verliefen die Kursrückgänge bei Zink. Gemäß der ILZSG (International Lead and Zinc Study Group) war der Angebotsüberschuss am globalen Zinkmarkt in den ersten Monaten des Jahres deutlich rückläufig“, so Proettel weiter.
Am Montag kommt hinzu, dass Goldman Sachs die Wachstumsprognose für China im zweiten Quartal 2013 von 7,8 Prozent auf 7,5 Prozent gesenkt hat. Für das gesamte Jahr 2013 rechnet die Investmentbank nun mit einem Anstieg des Bruttoinlandsprodukts von 7,4 Prozent (zuletzt 7,8 Prozent). Für 2014 wurde die BIP-Prognose von plus 8,4 Prozent auf plus 7,8 Prozent zurückgenommen.
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