Zeitung: Bund muss weniger neue Schulden machen
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Düsseldorf (BoerseGo.de) – Das Bundesfinanzministerium rechnet wegen der positiven Konjunkturentwicklung einem Bericht des in Düsseldorf erscheinenden Handelsblatt von Donnerstag zufolge im laufenden Jahr mit einer geringeren Schuldenaufnahem. Die Nettokreditaufnahme dürfte höchstens bei 54 Milliarden Euro liegen, schreibt die Zeitung unter Bezug auf Regierungskreise. Ohne außergewöhnliche Effekte könne die Neuverschuldung sogar unter diesem Wert liegen.
Im Haushaltsplan ist die Regierung noch von einer Neuverschuldung von gut 80 Milliarden Euro ausgegangen. Auch nach den neuen Schätzungen wäre dies immer noch eine Rekordverschuldung.
Das Statistische Bundesamt hat am Vormittag jüngste Zahlen zu der Gesamtverschuldung der öffentlichen Haushalte veröffentlicht. Danach hat der Bund einen Schuldenberg von insgesamt 1.721,2 Milliarden Euro. Das sind 1,7 Prozent oder knapp 30 Milliarden Euro mehr als vor einem halben Jahr.
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