Wirtschaftsausblick: Datenflaute wegen Shutdown – alle Augen auf die Fed
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Die neue Handelswoche startet mit spürbarer Zurückhaltung an den Märkten. Grund dafür ist vor allem der anhaltende US-Government Shutdown, der weiterhin große Teile der US-Statistikbehörden lahmlegt. Dadurch werden vorerst keine wichtigen Wirtschaftsdaten veröffentlicht. Nachdem die Verbraucherpreise (CPI) bereits offiziell verschoben wurden, ist nun auch davon auszugehen, dass die Erzeugerpreise (PPI) sowie die wöchentlichen Arbeitsmarktdaten nicht wie geplant erscheinen werden.
Damit rückt das Augenmerk der Marktteilnehmer noch stärker auf die Rede von Fed-Chef Jerome Powell, die am kommenden Dienstag erwartet wird. Von ihr erhofft man sich Hinweise auf die geldpolitische Einschätzung der US-Notenbank in einem Umfeld zunehmender Unsicherheit.
Heute bleibt es zudem ruhig an den Finanzmärkten, denn in den USA steht ein langes Wochenende an. Der Anleihemarkt ist aufgrund des Columbus Day geschlossen, während die Aktienmärkte regulär geöffnet sind. Das sorgt für ein etwas verzerrtes Handelsbild und potenziell erhöhte Volatilität, da die Marktliquidität eingeschränkt ist.
An der Wall Street richtet sich der Fokus auf mögliche Signale zur Entspannung im Zollstreit zwischen den USA und China. US-Futures notieren leicht im Plus, da Spekulationen kursieren, dass sich beide Seiten vor dem 1. November annähern könnten.
Auch in Kanada sorgt ein Feiertag für ein ruhigeres Handelsumfeld, wodurch die gesamte nordamerikanische Marktaktivität zu Wochenbeginn eher gering ausfallen dürfte. In Europa fehlen ebenfalls größere Konjunkturimpulse – die Märkte müssen also vorerst ohne frische Fundamentaldaten auskommen.
Alles in allem bleibt es eine Woche der Unsicherheit und Geduld, in der politische Schlagzeilen und Powells Rede wohl den Takt für die globalen Märkte vorgeben werden.
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