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Kommentar
22:32 Uhr, 30.12.2025

So war das Börsenjahr 2025 - Die Interessanten Fakten von Januar bis Dezember

Mit dem 31.12.2025 endet ein turbulentes Börsenjahr voller geopolitischer, geldpolitischer und makroökonomischer Herausforderungen – und trotzdem gingen die Aktienmärkte stark aus dem Jahr. Was passierte Monat für Monat?

Erwähnte Instrumente

  • DAX
    ISIN: DE0008469008Kopiert
    Kursstand: 24.490,41 Pkt (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • Dow Jones
    ISIN: US2605661048Kopiert
    Kursstand: 48.367,06 Pkt (NYSE) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung

>> Januar 2025

Der Jahresstart verlief überraschend positiv: Europas Aktienmärkte legten im Januar klar zu, angeführt vom DAX, der deutlich stärker performte als viele US-Indizes. Die Berichtssaison überraschte überwiegend positiv, insbesondere US-Finanzwerte zeigten Stärke. Gleichzeitig begannen die Märkte bereits, neue US-Handelszölle einzupreisen, was Unsicherheit erzeugte. Technologiewerte gerieten zeitweise unter Druck, als ein chinesisches KI-Startup Konkurrenzdruck signalisiert hatte. Die Stimmung blieb aber insgesamt robust, da Inflations- und Konjunkturdaten den globalen Aufschwung weiter bestätigten.


>> Februar 2025

Im Februar stabilisierten sich die Märkte nach dem starken Januar, aber die Performance in den USA blieb hinter Europa zurück. Während europäische Aktien weiter Boden gewannen, waren US-Technologiewerte eher volatil. Globale Anleger beschäftigten sich intensiv mit Zinspolitik, da die Federal Reserve die Erwartungen an Zinssenkungen abwog. Auch geopolitische Risiken und Handelskonflikte riefen zusätzliche Vorsicht hervor. Insgesamt blieb der Marktmix aus Chancen und Risiken ausgeglichen, mit einer leichten Tendenz zu defensiveren Positionierungen.

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>> März 2025

Der März brachte weiter Unsicherheit: Die Diskussion um US-Handelszölle gegen China, Kanada und Mexiko intensivierte sich, was zu spürbaren Schwankungen an den Aktienmärkten führte. Die US-Indizes gaben zeitweise deutlich nach, da Anleger die potenziellen Auswirkungen auf globale Lieferketten und Gewinne bewerteten. Auch in Europa und Asien wurden Gewinnmitnahmen spürbar. Trotz alledem suchten viele Investoren Chancen im Energiesektor und defensiven Titeln. Die Volatilität blieb erhöht, da politische und wirtschaftliche Signale gleichzeitig eintrafen.


>> April 2025

Der April rankte ganz um die sogenannten „Liberation Day“-Zollmaßnahmen der USA, die den globalen Börsen schlagartige Kursverluste brachten – vor allem in US-Technologie- und Industrieaktien. Dieser Marktabschwung gehörte zu den prominentesten Ereignissen des Jahres und führte zu gesteigerter Risikoaversion. Viele Anlageklassen reagierten impulsiv auf die eskalierende Handelsspannung. Obwohl die Märkte später einige Verluste aufholten, blieben Unsicherheiten spürbar. Trader und Investoren mussten ihre Strategien in diesem Umfeld laufend anpassen.


>> Mai 2025

Im Mai stabilisierten sich die Aktienmärkte nach dem heftigen Einbruch im April. Anleger positionierten sich neu und suchten nach klaren Trendmustern und Unternehmenszahlen, um wieder Vertrauen zu fassen. Weltweit wurde die makroökonomische Datenlage genau beobachtet, da sie Hinweise auf künftige Notenbankentscheidungen gab. Viele Marktteilnehmer richteten den Fokus auf zyklische Werte, die langfristig profitieren könnten. Insgesamt zeichnete sich eine vorsichtige Erholung ab, aber mit weiterhin ausgeprägter Volatilität.

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>> Juni 2025

Der Juni war geprägt von geopolitischen Risiken und höheren Rohstoffpreisen – insbesondere als israelische Angriffe auf Iran stattfanden, was Ölpreise signifikant ansteigen ließ und globale Märkte reagierten ließ. Dadurch kam es zu Käufen im Energiesektor und Absicherungen in Risikoaktiva. Auch Währungsmärkte und Gold profitierten kurzfristig von der erhöhten Risikoaversion. Insgesamt dominierte die Unsicherheit über geopolitische Spannungen das Marktgeschehen. Das Handelsvolumen blieb in vielen Sektoren volatil.


>> Juli 2025

Im Juli beruhigte sich das Marktumfeld etwas, nachdem politische Risiken etwas eingepegelt waren. Die Berichtssaison sorgte für neue Impulse, wobei viele Unternehmen solide Zahlen präsentierten. Sommerliche Liquidität führte aber auch dazu, dass größere Bewegungen impulsiver ausfielen. Viele Investoren nutzten die Phase, um ihre Positionen für den Herbst neu auszurichten. Der Fokus lag klar auf Unternehmensgewinnen, weniger auf Makrodaten.


>> August 2025

Der August war von geringer Liquidität und verhaltener Marktstimmung geprägt. Viele institutionelle Investoren hielten sich zurück und warteten auf klarere ökonomische Signale. Politische und geopolitische Themen blieben latent im Hintergrund, verstärkten aber gelegentlich kurzfristige Ausschläge. Technische Marken gewannen an Bedeutung, da fundamentale Impulse seltener waren. Der Fokus verschob sich zunehmend auf den bevorstehenden Herbst.

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>> September 2025

Der September verlief relativer schwierig: Zunehmende Unsicherheit über die geldpolitische Ausrichtung der Fed und enttäuschende Konjunkturdaten führten zu erhöhter Volatilität. Der DAX fiel unter eine wichtige Marke, während Technologiewerte teils unter Druck standen. Aktienmärkte reagierten sensibel auf schwache Arbeitsmarktdaten mit der Erwartung von Zinssenkungen. Defensive Sektoren gewannen relativen Boden. Insgesamt hagelte es Gewinnmitnahmen nach einem starken Sommer.


>> Oktober 2025

Der Oktober brachte wieder Bewegung ins Marktgeschehen: Globale Unsicherheiten und stärkere Wirtschaftsdaten führten zu kräftigen Schwüngen. Tech- und Energiesektoren zeigten unterschiedliche Reaktionen, als neue Sanktionen und geopolitische Spannungen gemeldet wurden. Die Marktvolatilität stieg erneut an, aber Anleger nutzten auch Chancen im Energiesegment. Fundamentale Daten aus den USA stärkten kurzzeitig die Stimmung. Insgesamt war der Oktober ein Übergangsmonat zwischen Unsicherheit und Opportunität.


>> November 2025

Im November stabilisierten sich die Märkte wieder: Volatilität ging zurück, und Sektoren wie Gesundheit führten die Performance an. Wichtige Konjunkturdaten und Gewinnberichte gaben wieder klarere Richtungssignale. Die Risikoneigung stieg moderat, nachdem zentrale Notenbankentscheidungen eine weichere Geldpolitik nahelegten. Kryptowährungen blieben dabei volatil, aber das Interesse der Anleger blieb hoch. Der Markt bereitete sich auf den Jahresendspurt vor.


>> Dezember 2025

Der Dezember war geprägt von einer weiteren Zinssenkung der US-Federal Reserve, die die Märkte beflügelte und die Volatilität dämpfte. Global zeigten sich die Indizes resilient, während starke Gewinne im Rohstoffsektor für Aufsehen sorgten – etwa ein historischer Platinum-Anstieg. Aktienmärkte beendeten das Jahr nahe Rekordhochs, wobei insbesondere US- und japanische Märkte stark waren. Diese Kombination aus moderner Geldpolitik, robusten Unternehmenszahlen und risikobehafteten Vermögenswerten sorgte für ein versöhnliches Marktausklang.

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