Werbung
Kommentar
20:38 Uhr, 28.09.2025

Regierungsstillstand in den USA: Trump und Demokraten verschärfen den Konflikt

Gerade für den Freitag könnte ein drohender Regierungsstillstand spannend werden, da die Non Farm Payrolls veröffentlicht werden sollen.

Erwähnte Instrumente

  • Dow Jones
    ISIN: US2605661048Kopiert
    Kursstand: 46.247,29 $ (NYSE) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • S&P 500
    ISIN: US78378X1072Kopiert
    Kursstand: 6.643,70 Pkt (Cboe) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung

Kurz vor dem drohenden Stillstand zahlreicher US-Regierungsbehörden spitzt sich der Streit zwischen Präsident Donald Trump und den Demokraten weiter zu. Beide Seiten machen sich gegenseitig für einen möglichen „Government Shutdown“ ab dem 1. Oktober verantwortlich. Trump warf den Demokraten vor, mit „linksradikalen Forderungen“ bewusst auf einen Stillstand hinzuarbeiten.

Kommt bis Mittwoch keine Einigung im Kongress zustande – Trump ist dabei auf Stimmen der Demokraten angewiesen –, würde dem Bund frisches Geld fehlen. In diesem Fall müssten zahlreiche Behörden ihre Arbeit einstellen, viele Staatsbedienstete blieben ohne Gehalt. Solche Shutdowns gab es in den USA bereits mehrfach, sie gelten jedoch als schwerwiegendes politisches Signal.

Für zusätzlichen Zündstoff sorgt ein geplatztes Treffen im Weißen Haus. Trump hatte Forderungen der Demokraten im Bereich Gesundheitsversorgung als „lächerlich“ abgetan und die Gespräche abgebrochen.

Die Opposition reagierte scharf: Der demokratische Minderheitsführer im Senat, Chuck Schumer, warf dem Präsidenten vor, das Land als Geisel zu nehmen, während Millionen Amerikaner unter steigenden Kosten und einer Gesundheitskrise litten. Die Demokraten seien bereit, einen Shutdown zu verhindern, betonten jedoch, dass zentrale Sozialprogramme geschützt bleiben müssten.

Unterdessen berichten US-Medien, dass Bundesbehörden bereits konkrete Vorbereitungen für einen Stillstand treffen. Laut dem Haushaltsamt (OMB) müssten sich einige Behörden sogar auf Entlassungen einstellen. Besonders betroffen wären Projekte ohne gesetzlich gesicherte Finanzierung oder solche, die nicht zu den politischen Prioritäten des Präsidenten gehören.

Damit steht nicht nur eine vorübergehende Freistellung im Raum, wie bei früheren Shutdowns üblich, sondern möglicherweise auch ein dauerhafter Stellenabbau. Für viele Regierungsangestellte und Bürger wäre das ein herber Einschnitt – und für die politische Stimmung in Washington ein weiterer Tiefpunkt.

Lust auf mehr?

Speziell für DAX-Trader ist auch unser täglich stattfindender, kostenloser Stream „DAX: Long oder Short?“ mit unserem Tradingprofi Marcus Klebe morgens um 07:00Uhr interessant. Oder aber auch die Marktvorbereitung auf die US-Markteröffnung in Form des Streams "US Opening Bell" um 15:00Uhr.

>> Eine Zusammenfassung der Events finden Sie HIER. <<

JETZT bei JFD handeln!

RISK-DISCLAIMER - Risikohinweis & Haftungsausschluss

JFD Brokers bietet ausschließlich beratungsfreie Dienstleistungen an. Der Inhalt dieser Analyse enthält keine Anlageberatung bzw. Anlageempfehlung (und darf auch nicht als solche verstanden werden) und stellt keinesfalls eine Aufforderung zum Erwerb von jeglichen Finanzinstrumenten oder -produkten dar. JFD Brokers haftet nicht für Schäden, welche auf einzelne Kommentare und Aussagen auf Analysen von der JFD Brokers zurückzuführen wären / sind und übernimmt keine Gewähr in Bezug auf Vollständigkeit und Richtigkeit des dargestellten Inhaltes. Somit trägt der Anleger ausschließlich alleinverantwortlich das Risiko für seine Anlageentscheidungen.

Die dargestellten Analysen und Kommentare enthalten keine Berücksichtigung Ihrer persönlichen Investitionsziele, Ihrer finanziellen Verhältnisse oder Bedürfnisse. Der Inhalt wurde nicht gemäß der gesetzlichen Vorschriften für Finanzanalysen erstellt und muss daher vom Leser als Marketinginformation angesehen werden. JFD Brokers untersagt die Vervielfältigung oder Veröffentlichung ohne ausdrückliche Genehmigung.

FX und CFDs sind gehebelte Produkte. Sie sind nicht für jeden Anleger geeignet, da sie ein hohes Maß an Risiko für Ihr Kapital bergen und dieses verlieren können. Bitte vergewissern Sie sich, dass Sie alle Risiken verstehen.

Hinweis:

Die präsentierten Analysen und Kommentare berücksichtigen weder Ihrer persönlichen Anlageziele noch Ihre finanziellen Umstände und Bedürfnisse. Der Inhalt wurde nicht in Übereinstimmung mit den gesetzlichen Anforderungen an Finanzanalysen angefertigt und muss daher vom Leser als Marketing-Information verstanden werden. JFD untersagt die Vervielfältigung oder Publikation ohne ausdrückliche Genehmigung.

CFDs sind komplexe Finanzinstrumente und bergen aufgrund des Hebels ein hohes Risiko für schnelle Verluste. 67,56% aller Privatanlegerkonten verlieren beim Handel von CFDs mit dem Unternehmen Geld. Denken Sie bitte nach, ob Sie über genügend Verständnis von CFDs verfügen und ob Sie es sich leisten können, das hohe Kapitalverlustrisiko einzugehen. Bitte lesen Sie den vollständigen Risikohinweis (https://www.jfdbrokers.com/de/rechtliches/risikohinweis)

Keine Kommentare

Du willst kommentieren?

Die Kommentarfunktion auf stock3 ist Nutzerinnen und Nutzern mit einem unserer Abonnements vorbehalten.

  • für freie Beiträge: beliebiges Abonnement von stock3
  • für stock3 Plus-Beiträge: stock3 Plus-Abonnement
Zum Store Jetzt einloggen