Analyse
15:50 Uhr, 15.03.2019

WIRECARD - Nach wie vor in der Achterbahn

Bodenmuster müssen reifen, es dauert, bis die Handwerker das Fundament fertig gebaut haben. Key Support nach wie vor 85 EUR. Ziel mittelfristig ist die Trendkanaloberkante bei ca. 155 EUR.

Erwähnte Instrumente

  • Wirecard AG
    ISIN: DE0007472060Kopiert
    Kursstand: 104,800 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
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  • Wirecard AG - WKN: 747206 - ISIN: DE0007472060 - Kurs: 104,800 € (XETRA)

Chart1.

REMINDER: "Der EMA50 auf Monatsbasis (blau) ist die entscheidende charttechnische Unterstützung im Bullenmarkt dieser Aktie. Man sieht hier aber auch, welch enormen Spielraum das Kursgeschehen innerhalb eines übergeordneten Aufwärtstrends hat. Wirecard war ab 04. September 2018 ausgehend vom Allzeithoch bei 199 EUR um 56 % in Maximalausdehnung gefallen.

Man beachte auch die Volumenpeaks, die während der meist kurzfristigen Korrekturen entstehen. Die Shortsellerattacke zuletzt wurde erneut auf dem EMA50 bei derzeit 85,xx EUR beendet, ausgehend von dem EMA steigt der Kurs wieder."

Wirecard AG
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Chart2.

Die Korrektur seit dem 04. September vergangenen Jahres läßt sich sehr schön mit Trendlinien begrenzen. Ein sich aufweitender Abwärtstrendkanal ("broadening") hat sich ausgebildet. Innerhalb dessen insbesondere seit 15. Januar sehr starke Volatilität.

Es lassen sich die Konturen eines impulsiven inversen SKS Boden erkennen. Der Rückfall der zurückliegenden Handelstage könnte die rechte Schulter des Bodenmusters werden. Bodenmuster müssen reifen, es dauert, bis die Handwerker das Fundament fertig gebaut haben.

Key Support nach wie vor 85 EUR. Ziel mittelfristig ist die Trendkanaloberkante bei ca. 155 EUR.

Ich persönlich kategorisiere die Aktie ähnlich wie die von Tesla als spekulativ. Es gibt hier Einflussfaktoren auf das Kursgeschehen, die derzeit schwierig einzuschätzen sind.

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1 Kommentar

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  • Laeufer
    Laeufer

    Also ich habe mir ein paar Stücke gesichert. Das Geschäftsmodell stimmt. Betrügereien in Randgeschäftsbereichen scheinen zum Geschäft zu gehören. Das geht bei Airbus/EADS oder Siemens auch nicht anders ab. Ein Zock, aber nicht ohne Substanz.

    19:14 Uhr, 15.03. 2019

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Über den Experten

Harald Weygand
Harald Weygand
Head of Trading

Harald Weygand entschied sich nach dem Zweiten Staatsexamen in Medizin, einer weiteren wirklichen Leidenschaft, dem charttechnischen Analysieren der Märkte und dem Trading, nachzugehen. Nach längerem, intensivem Studium der Theorie ist Weygand als Profi-Trader seit 1998 am Markt aktiv. Im Jahr 2000 war er einer der Gründer der stock3 AG und des Portals www.stock3.com. Dort ist er für die charttechnische Analyse von Aktien, Indizes, Rohstoffen, Devisen und Anleihen zuständig. Über die Branche hinaus bekannt ist der Profi-Trader für seine Finanzmarktanalysen sowie aufgrund seiner Live-Analysen auf Anlegerveranstaltungen und Messen.

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