Analyse
15:33 Uhr, 10.07.2019

WIRECARD - Kurzfristig braut sich was zusammen

In den vergangenen Tagen bildet sich bei den Aktien von Wirecard unter dem Widerstandsbereich um 155,83 EUR ein ansteigendes Dreieck aus. Vor einem Ausbruch über die markanten Widerstände könnte der Wert ein weiteres Mal unter Druck geraten.

Erwähnte Instrumente

  • Wirecard AG
    ISIN: DE0007472060Kopiert
    Kursstand: 150,350 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen
  • Wirecard AG - WKN: 747206 - ISIN: DE0007472060 - Kurs: 150,350 € (XETRA)

Die Zeit der großen Kurskapriolen der zweiten Hälfte des Vorjahres schien bei den Aktien von Wirecard mit der Rückeroberung der langfristigen Unterstützung bei 111,00 EUR erst einmal überstanden, als sich ab März eine hochvolatile Seitwärtsphase entwickelte. Diese wurde zwar im April mit einer Kaufwelle über den Widerstand bei 136,50 EUR aufgehebelt. An der nächsten Widerstandszone von 155,83 bis 163,00 EUR stoppte der Anstieg jedoch bereits wieder. Es folgte der temporäre Bruch der zuvor überwundenen Abwärtstrendlinie und ein kurzer Rückfall unter die 136,50 EUR-Marke.

Seither zieht der Wert zwar wieder in Richtung des Jahreshochs an, bildet auf dem Weg dorthin allerdings ein ansteigendes Dreieck aus, dessen Oberseite bei 156,02 EUR einen markanten Widerstand darstellt, der trotz etlicher Versuche noch nicht überwunden wurde. Mittelfristig könnte die Aktie zwar über die nahen Hürden ausbrechen und bis 173,50 EUR und darüber auf 181,80 EUR klettern. Zuvor sollte man sich jedoch darauf einstellen, dass das Dreieck nach unten aufgelöst und die Aktie bis 136,78 und darunter an die Kreuzunterstützung bei 130,40 EUR abverkauft werden könnte. Von dort aus könnte der Anstieg der Vormonate in eine neue Runde gehen. Darunter wäre allerdings mit einem Kursrutsch bis 120,00 EUR zu rechnen.

Sollten die Hürden bei 156,20, 155,83 und 162,30 EUR dagegen zuvor bereits überschritten werden, läge das nächste Ziel der Erholung bei den angesprochenen 173,50 EUR.

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Über den Experten

Thomas May
Thomas May
Experte für Fibonacci-Analyse

Thomas May entdeckte Ende der 1990er Jahre die Leidenschaft für die Börse. Zu Beginn fundamental orientiert, war er bald von der Charttechnischen Analyse begeistert und befasste sich intensiv mit klassischer Charttechnik, Elliott Wellen, Fibonacci- und Zyklenanalyse. Seit 2010 im Team der stock3 AG war er von 2012 bis 2016 Chefredakteur von GodmodeTrader.de, ist Autor der DVDs „Charttechnik für Einsteiger“ und „Fibonacci-Trading“, Mitherausgeber des ersten Teils von „Das große GodmodeTrader-Handbuch“ sowie einer der Autoren im zweiten Teil der Buchserie. Auf stock3 liegt sein Schwerpunkt auf charttechnischen Edelmetall-, Aktien- und Indexanalysen. Auf dem stock3 Terminal betreut der leidenschaftliche Swing-Trader seinen eigenen Desktop für Chartanalysen und Trading-Setups und handelt zudem aktiv im Depot "Gehebeltes Swing-Trading" des Premium-Services Trademate.

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