Weizen: Marktpositionierung dreht in netto-long
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- WeizenKursstand: 1.129,30 US¢/bu. (ARIVA Indikation) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
Frankfurt (GodmodeTrader.de) - Der kräftige Anstieg der Weizenpreise seit Beginn des Ukraine-Krieges auf ein Rekordniveau von 1.364 US-Cent je Scheffel an der CBOT und 424 Euro je Tonne an der Euronext ging mit einer Neuausrichtung der kurzfristig orientierten Marktteilnehmer einher, wie Commerzbank-Analyst Carsten Fritsch in der Montagsausgabe der „TagesInfo Rohstoffe“ schreibt.
Diese hätten in der Woche zum 8. März laut des letzten CFTC-Reports Netto-Long-Positionen in Höhe von 21.8000 Kontrakten gehalten. Das sei die erste Berichtswoche mit Netto-Long-Positionen seit Ende November. Höhere Netto-Long-Positionen habe es zuletzt vor knapp sieben Monaten gegeben. Drei Wochen zuvor hätten noch Netto-Short-Positionen von 36.600 Kontrakten bestanden, heißt es weiter.
„Allerdings war die Verschiebung der Marktpositionierung bei weitem nicht so stark wie es die Preisbewegung nahegelegt hätte. Immerhin war der Weizenpreis an der CBOT in der Berichtswoche um mehr als 30 Prozent gestiegen. Zudem ist das Niveau der Netto-Long-Positionen noch nicht außerordentlich hoch. Im Herbst und Frühjahr 2020 war sie mehr als doppelt so hoch. Die Rolle der kurzfristig orientierten Marktteilnehmer beim jüngsten Preisanstieg war somit begrenzt“, so Fritsch.
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