Weizen: EU-Winterweizen in gutem Zustand
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Frankfurt (GodmodeTrader.de) - Trotz extremer Kälte in weiten Teilen Mittel- und Osteuropas im Januar und Anfang Februar befinden sich die Winterweizenpflanzen in Frankreich laut EU-Kommission in einem guten Zustand. Die Trockenheit während der Wintermonate hat die Pflanzen nicht beeinträchtigt. Die jüngsten ergiebigen Regenfälle dürften den Wassermangel verringern und das Pflanzenwachstum während des Frühjahrs begünstigen, wie die Rohstoffanalysten der Commerzbank im „TagesInfo Rohstoffe“ schreiben.
Der durchschnittliche Flächenertrag bei Weichweizen in der EU solle laut EU-Kommission auf sechs Tonnen je Hektar steigen. Das wären 7,7 Prozent mehr als im Vorjahr und drei Prozent über dem Fünfjahresdurchschnitt. Der Flächenertrag in Frankreich solle sogar um 35 Prozent steigen. Allerdings sei das Vorjahresniveau dort sehr niedrig gewesen. Eine Angabe zur erwarteten Erntemenge habe die EU-Kommission nicht gemacht, heißt es weiter.
„Das Beratungsunternehmen Strategie Grains prognostiziert bei einem vergleichbaren Flächenertrag eine EU-Weichweizenernte von 143,9 Millionen Tonnen. Außerhalb der EU sieht die EU-Kommission nur geringfügige Verluste bei den Winterweizenpflanzen in Russland. In der Ukraine werden dagegen leicht negative Pflanzenbedingungen attestiert. Hier würden die Wetterbedingungen in den nächsten Wochen den Ausschlag für den Ausblick der Wintergetreideernte geben“, so die Commerzbank-Analysten.
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