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12:03 Uhr, 01.02.2017

Weizen: EU-Weizenpreis fällt auf 2016er-Tief

Günstiges Wetter in Westeuropa und die Worte des russischen Landwirtschaftsministers, dass der Zustand der Wintergetreidepflanzen keinen Anlass zur Sorge gäbe, drücken auf den EU-Weizenpreis.

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Frankfurt (GodmodeTrader.de) - Der Weizenpreis in Paris schloss gestern bei 165,50 Euro je Tonne 1,5 Prozent niedriger als am Vortag. Damit markierte der Preis den bisher niedrigsten Stand in diesem Jahr. Eine wichtige Rolle spielte gestern der schwächere US-Dollar, wie die Analysten der Commerzbank im aktuellen „TagesInfo Rohstoffe“ schreiben.

Darüber hinaus seien die Wettervorhersagen für Westeuropa günstig. Hier werde über die nächsten beiden Wochen bei recht milden Temperaturen mit Regenfällen gerechnet, die die in manchen Gebieten bestehende Trockenheit verringerten, heißt es weiter.

„Nachrichtenagenturen zitierten darüber hinaus den russischen Landwirtschaftsminister, wonach der Zustand der Wintergetreidepflanzen keinen Anlass zur Sorge gäbe. Auch andere Beobachter halten in den meisten Regionen Russlands die vorhandene Schneedecke für ausreichend, um Frostschäden zu verhindern“, so die Commerzbank-Analysten.

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Über den Experten

Tomke Hansmann
Tomke Hansmann
Redakteurin

Nach ihrem Studium und einer anschließenden journalistischen Ausbildung arbeitet Tomke Hansmann seit dem Jahr 2000 im Umfeld Börse, zunächst als Online-Wirtschaftsredakteurin. Nach einem kurzen Abstecher in den Printjournalismus bei einer Medien-/PR-Agentur war sie von 2004 bis 2010 als Devisenanalystin im Research bei einer Wertpapierhandelsbank beschäftigt. Seitdem ist Tomke Hansmann freiberuflich als Wirtschafts- und Börsenjournalistin für Online-Medien tätig. Ihre Schwerpunkte sind Marktberichte und -kommentare sowie News und Analysen (fundamental und charttechnisch) zu Devisen, Rohstoffen und US-Aktien.

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