Fundamentale Nachricht
10:31 Uhr, 04.12.2023

Weizen: Angebotssorgen schieben Preis höher

Da die eingeschränkten Exporte aus Russland jedoch nur temporärer Natur sein dürften, droht laut Commerzbank-Analystin Thu Lan Nguyen in den kommenden Wochen jedoch wieder eine gewisse Gegenbewegung bei den Preisen.

Erwähnte Instrumente

  • Weizen
    ISIN: US12492G1040Kopiert
    Kursstand: 603,18 US¢/bu. (ARIVA Indikation) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung

Die Weizenpreise haben den Monat November mit einem deutlichen Plus beendet. Grund sind die Sorgen eingeschränkter Ausfuhren aus Russland, dem weltweit wichtigsten Weizenexporteur, wie die Leiterin des Rohstoffresearchs der Commerzbank, Thu Lan Nguyen, in der jüngsten Ausgabe von „Rohstoffe Aktuell“ schreibt.

So solle die Kertsch-Meerenge, die das Asowsche Meer mit dem Schwarzen Meer verbinde und über die ein Großteil der russischen Getreideausfuhren erfolge, von einem schweren Sturm betroffen sein. Auch Ausfuhren aus der Ukraine sollen Bloomberg zufolge aufgrund des Wetters gestoppt worden sein, heißt es weiter.

„Da die eingeschränkten Ausfuhren nur temporärer Natur sein dürften und sich mit einer Beruhigung des Wetters wieder normalisieren dürften, droht in den kommenden Wochen jedoch wieder eine gewisse Gegenbewegung bei den Preisen“, so Nguyen.

Weizen
Statischer Chart
Live-Chart
stock3 TerminalChart analysieren
  • ()
    ARIVA Indikation

Passende Produkte

WKN Long/Short KO Hebel Laufzeit Bid Ask
Keine Ergebnisse gefunden
Zur Produktsuche

Keine Kommentare

Du willst kommentieren?

Die Kommentarfunktion auf stock3 ist Nutzerinnen und Nutzern mit einem unserer Abonnements vorbehalten.

  • für freie Beiträge: beliebiges Abonnement von stock3
  • für stock3 Plus-Beiträge: stock3 Plus-Abonnement
Zum Store Jetzt einloggen