Weizen: Angebotsaussichten verbessern sich weiter
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Die Angebotsaussichten an den Weizenmärkten haben sich kurzfristig weiter verbessert, wie die Leiterin des Rohstoffresearchs der Commerzbank, Thu Lan Nguyen, in der jüngsten Ausgabe von „Rohstoffe Aktuell“ schreibt.
Einerseits zeichneten sich bessere Erträge bei der australischen Weizenernte ab, wie etwa ein auf Getreide spezialisiertes australisches Handelsunternehmen berichte. Bislang habe die Regierung mit einer Ernte in Höhe von 25,4 Millionen Tonnen gerechnet, was 36 Prozent weniger als in der Vorsaison wäre, wobei die Saison 2022/23 eine starke war. Selbst wenn die Prognose angehoben würde, wäre das australische Angebot immer noch deutlich rückläufig, heißt es weiter.
„Andererseits hat sich auch das EU-Weichweizenangebot laut dem Analysehaus Strategie Grains leicht verbessert. Gleichzeitig drohen Überschwemmungen in Frankreich die Aussaat dort zu behindern, die wiederum die Ernte im kommenden Jahr beeinträchtigen könnte. Vorerst dürften die Weizenpreise gedämpft bleiben, die Angebotsrisiken schätzen wir aber weiterhin als hoch ein“, so Nguyen.
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