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09:54 Uhr, 11.06.2019

Weizen: Abwärtsrisiken für russische Ernte wegen Trockenheit

Die Ernteprognosen für russischen Weizen liegen den Analysten der Commerzbank zufolge teilweise noch bei mehr als 80 Millionen Tonnen nur knapp unter dem vor zwei Jahren erreichten Rekordniveau.

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  • Weizen
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    Aktueller Kursstand:   (ARIVA Indikation)

Frankfurt (GodmodeTrader.de) - Die Wettermeldungen halten die Preise für Getreide und Ölsaaten weiterhin in Atem. Mittlerweile ist es auch in Teilen Russlands zu trocken, was zu Abwärtsrevisionen der Ernteprognosen für Weizen führen könnte, wie die Analysten der Commerzbank im „TagesInfo Rohstoffe“ schreiben.

Teilweise lägen diese noch bei mehr als 80 Millionen Tonnen nur knapp unter dem vor zwei Jahren erreichten Rekordniveau. Von daher wäre die Fallhöhe beträchtlich, heißt es weiter.

„In den USA scheint sich das Zeitfenster für die Maisaussaat dagegen auszuweiten, was den Maispreis gestern zunächst unter Druck setzte. Später drehte er ins Plus, nachdem es Berichte gab, dass die USA die beabsichtigten Strafzölle gegen Mexiko verschieben könnten“, so die Commerzbank-Analysten.

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Über den Experten

Tomke Hansmann
Tomke Hansmann
Redakteurin

Nach ihrem Studium und einer anschließenden journalistischen Ausbildung arbeitet Tomke Hansmann seit dem Jahr 2000 im Umfeld Börse, zunächst als Online-Wirtschaftsredakteurin. Nach einem kurzen Abstecher in den Printjournalismus bei einer Medien-/PR-Agentur war sie von 2004 bis 2010 als Devisenanalystin im Research bei einer Wertpapierhandelsbank beschäftigt. Seitdem ist Tomke Hansmann freiberuflich als Wirtschafts- und Börsenjournalistin für Online-Medien tätig. Ihre Schwerpunkte sind Marktberichte und -kommentare sowie News und Analysen (fundamental und charttechnisch) zu Devisen, Rohstoffen und US-Aktien.

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