Kommentar
10:16 Uhr, 08.07.2025
Was der Seitwärtstrend bei Bitcoin wirklich bedeutet
- Lesezeichen für Artikel anlegen
- Artikel Url in die Zwischenablage kopieren
- Artikel per Mail weiterleiten
- Artikel auf X teilen
- Artikel auf WhatsApp teilen
- Ausdrucken oder als PDF speichern
Erwähnte Instrumente
- VerkaufenKaufen
- VerkaufenKaufen
- Gefangen im Seitwärtstrend: Seit nunmehr zwei Monaten oszilliert Bitcoin (BTC) im Kanal zwischen 100.000 US-Dollar und 110.000. Die wenigen Ausnahmen, in denen Bitcoin knapp über 110.000 US-Dollar notiert, werden alsbald wieder abverkauft. Auch heute notiert BTC bei 108.072 US-Dollar – ein Prozent unter Vortagsniveau.
- Man könnte auch sagen: Bitcoin ist in der Boring Zone gefangen. Doch so langweilig ist es in Wahrheit nicht. Unter der Oberfläche braut sich ein Nachfrageüberhang zusammen, der nach dem Sommerloch zu veritablen Kursanstiegen führen könnte.
- So stellen digitale Anlageprodukte auf Krypto-Basis – etwa ETFs – weiterhin Rekorde auf.
- Wie der Krypto-Assetmanager CoinShares schreibt, gewannen digitale Anlageprodukte in der vergangenen Woche 1,03 Milliarden US-Dollar an Zuflüssen hinzu, wodurch das verwaltete Vermögen (AuM) ein neues Rekordhoch von 188 Milliarden US-Dollar erreichte – die zwölfte Woche in Folge mit Zuflüssen.
- Dabei entwickelt sich Ethereum weiterhin überproportional stark und verzeichnet über einen Zeitraum von elf Wochen durchschnittliche wöchentliche Zuflüsse in Höhe von 1,6 Prozent des verwalteten Vermögens (AuM), verglichen mit 0,8 Prozent bei Bitcoin, so CoinShares.
- Ethereum (ETH) notiert zur Stunde bei 2.547 US-Dollar, ein Prozent unter Vortagsniveau.
- Die Frage ist also: Wieso steigen Bitcoin, Ethereum und Co. nicht an? Die Antwort liegt im mangelnden Interesse des Privatanlegersektors. Das Google-Suchinteresse ist historisch gering – Retail-Anleger bleiben dem Markt also fern.
- Gleichzeitig haben viele Langzeitinvestoren die historische Marke von 100.000 US-Dollar genutzt, um Gewinne zu realisieren. Das zeigt ein Blick auf den massiven Ausschlag der Coindays-Destroyed-Metrik auf Glassnode.
Empfohlenes Video
Warum Michael Saylor die größte Bedrohung für Bitcoin ist
Quellen
Du willst auch die Artikel mit dem + lesen? Dann hol Dir BTC-ECHO Plus+
Mit Deinem Abo bekommst Du:
- Unbegrenzten Zugang zu allen Inhalten
- Exklusive Artikel, Interviews & Analysen
- Detaillierte Reports & Hintergrundberichte
- Technische Chartanalyse & Kursziele
Es sollen noch mehr Vorteile sein? Via Web und App hast Du geräteübergreifend Zugriff auf alle Beiträge. Damit verschaffen wir Dir ein optimales Lesevergnügen und du bleibst jederzeit flexibel.