Vom Hebel-Risiko zum Liquiditäts-Risiko
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Ich habe vor kurzem schon einmal thematisiert, dass Risiken jedoch nicht verschwinden, sondern in den Schattenbankensektor oder in Instrumente wie ETF etc. migrieren.
Die Player dort können sich weniger hebeln als Banken, was zwar einerseits wünschenwert ist, andererseits aber das Liquiditätsrisiko steigert.
JPMorgan mit "Food for Thought"
„Central banks are focusing their bubble watch on leverage and the banks, and will ignore
others, but may miss vulnerability to liquidity. By migrating risk assets from levered, but liquid holders (banks) to unlevered, less liquid real money, the world has reduced leverage risk, but has raised liquidity risk.“
In Zeiten von Unsicherheit müssen ungehebelte Akteure zwar keine Margin Calls befürchten, wechseln aber in Cash. Dadurch könnte sich vor allem im Junk-Bereich ein selbstverstärkender Kollaps entwickeln.
„Given the reduced ability of banks to use their balance sheets to buy risk assets during a fire sale, there is now a higher risk...that when the Fed starts hiking in earnest, outflows from high-yielding and less liquid debt will lead to a free fall in prices. In extremis, this could force a closing of the primary market and have serious economic impact.“
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