Liveticker Fed-Zinsentscheid
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20:40 Uhr - Rendite für zehnjährige US-Notes im Tagesverlauf.
20:30 Uhr - Die Märkte nehmen Powell nicht ab, dass der Ausgang des Dezember-Meeting weiter offen bleibt, und preisen eine mögliche Zinsanhebung weitestgehend aus. Laut STIRs liegt die Wahrscheinlichkeit jetzt nur noch bei rund 17 Prozent, während der entsprechende Wert vor dem Zinsentscheid noch bei 21 Prozent, und gestern bei 29 Prozent lag.
20:25 Uhr - Die Pressekonferenz von Fed-Chef Powell ist beendet, und die Renditen für US-Anleihen rutschen auf den tiefsten Stand seit Oktober ab: 10 Jahre -16,5 Basispunkte, 2 Jahre -14,6 Punkte.
20:15 Uhr - Powell: Lohnwachstum hat sich in den letzten 18 Monaten signifikant abgekühlt. Meiner Ansicht nach sind Löhne kein hauptsächlicher Inflationstreiber.
20:00 Uhr - Der S&P 500 steigt jetzt auf neue Tageshochs. Powell: Sind am Ende des Zyklus angekommen.
19:45 Uhr - Powell: "The Committee is not thinking about rate cuts right now at all. We are not talking about rate cuts. We are still very focused on the first question, which is, have we achieved a stance of monetary policy that is sufficiently restrictive to bring inflation down to 3% over time sustainably? That is the question we are focusing on."
19:42 Uhr - Powell: "It does not appear that expectations of near-term policy rates are causing the increase in longer-term yields."
19:40 Uhr - Fed-Chef Powell bezeichnet die Geldpolitik als "restriktiv". Die Effekte der Straffung seien noch nicht vollständig in der Wirtschaft angekommen.
19:15 Uhr - In der Summe zeigen sich die US-Märkte von einem wenig Überraschungen bergenden FOMC-Statement wenig beeindruckt, interpretieren es allerdings als tendenziell dovish. Alle Augen sind jetzt auf Powell gerichtet, der in etwa 15 Minuten eine Pressekonferenz geben wird, die hier live mitverfolgt werden kann.
19:05 Uhr - Statement-Highlights:
- "Recent indicators suggest that economic activity expanded at a strong pace in the third quarter."
- "The U.S. banking system is sound and resilient."
- "Tighter financial and credit conditions for households and businesses are likely to weigh on economic activity, hiring, and inflation. The extent of these effects remains uncertain."
19:00 Uhr - Die Fed belässt den Leitzins wie erwartet in der Spanne von 5,25-5,5 Prozent.
18:55 Uhr - In etwa fünf Minuten wird die Fed ihr Statement veröffentlichen, welches hier abgerufen werden kann.
18:40 Uhr - welche Auswirkungen haben die hohen Renditen am Anleihenmarkt auf die US-Wirtschaft? Diese Frage wird heute eine hauptsächliche Rolle spielen. Laut einem neuen, von der Fed konstruierten Index (Methodologie hier), könnten die Marktzinsen das Wachstum mit rund 70 Basispunkten (je nach Berechnung auch deutlich weniger) belasten. Einschränkend gilt allerdings, dass der Index nicht real-time ist und den jüngsten Anstieg der Benchmark-Renditen von etwa 25 Basispunkten derzeit nicht abbildet.
17:40 Uhr - BofA: Die Fed wird ihren Leitzins trotz einer sich beschleunigenden Wirtschaft voraussichtlich nicht verändern und mit den Marktzinsen, die für Straffung sorgen, argumentieren. Auf seiner Pressekonferenz wird Powell hinterfragt werden, warum ein Leitzins von 5,5 Prozent, angesichts der starken Wirtschaft restriktiv sei, und wird dies mit zusätzlich notwendigen Beweisen für ein nachhaltiges Wachstum über Trend verteidigen.
17:20 Uhr - JPMorgan erwartet, dass der Fokus heute auf der Pressekonferenz liegen wird, da die "dots" heute nicht aktualisiert werden. Powell werde wahrscheinlich die strafferen Finanzbedingungen (höhere Marktzinsen) betonen, welche einer Beibehaltung der Leitzinsen entgegenkommen.
17:10 Uhr - Die Fed wird heute aller Voraussicht nach ihren Zins unverändert auf einem 22-Jahres-Hoch bei 5,25-5,5% belassen.
Der Pressekonferenz, die um 14:30 Uhr Ortszeit stattfindet, wird in den Augen der Anleger höchstwahrscheinlich größere Wichtigkeit zukommen, als der Veröffentlichung des Statements selbst.
Investoren werden Powell's Aussagen unter anderem auf Signale bezüglich einer möglichen Zinsanhebung im Dezember abklopfen, wobei die von den Future-Märkten eingepreiste Wahrscheinlichkeit dafür gegenwärtig allerdings nur bei rund 21 Prozent liegt.
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