Vodafone hat an Konjunkturflaute in Europa zu knabbern
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London (BoerseGo.de) - Der weltweit führende Kommunikationskonzern Vodafone hat am Freitag seine Zahlen zum ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres vorgelegt. Dabei musste die Gesellschaft einen leichten Umsatzrückgang ausweisen. Die Märkte in Südeuropa aber auch in Großbritannien belasteten das Geschäft mit teilweise zweistelligen Rückgängen.
Den Angaben zufolge steigerten sich im Erlöse im Zeitraum Januar bis Ende März wechselkursbereinigt im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 0,6 Prozent. Analysten hatten ein stärkeres Wachstum erwartet. Der Konzernumsatz legte organisch um ein Prozent zu, mit Berücksichtigung von Wechselkurseffekten ermäßigten sich die Erlöse jedoch um 7,7 Prozent auf 13,8 Milliarden Euro.
Die deutsche Tochter legte im Mobilfunkgeschäft ohne Wechselkurseffekte um 4,2 Prozent zu. Probleme bereiteten dem Konzern die Märkte in Südeuropa und Großbritannien. In Italien und Spanien wurden zweistellige Einbrüche verzeichnet. „Trotz der schwierigen Marktbedingungen insbesondere in Südeuropa machen wir Fortschritte in den Schlüsselbereichen Datengeschäft, Geschäftskunden und in den Schwellenländer“, sagte Konzernchef Vittorio Colao.
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