Analyse
15:16 Uhr, 18.03.2016

VISA - Top-Setup für die kommende Woche?

Die Visa-Aktie ist langfristig außerordentlich stark. Mit diesem kurz- bis mittelfristigen Setup kann ein sauberer Einstieg in das Papier bei attraktivem Chance-Risiko-Verhältnis gelingen.

Erwähnte Instrumente

  • VISA Inc.
    ISIN: US92826C8394Kopiert
    Kursstand: 73,400 $ (NYSE) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen

Auf die langfristige Stärke der Visa-Aktie und den soliden Aufwärtstrend wurde bereits in einem vergangenen Artikel genauer eingegangen. Dabei fand der Kurs zunächst nicht genügend Käufer, um den Widerstandsbereich oberhalb der gleitenden Durchschnitte zu überwinden. Inzwischen steht bereits der dritte Angriff auf die Marke von 74,75 USD bevor - ein Bruch würde zudem eine umfangreiche SKS-Formation vervollständigen.

Dabei konnte das Papier im Bereich von rund 70,00 USD das letzte Tief markieren und das erste Etappenziel für eine Fortsetzung des Aufwärtstrends erreichen. Über 74,75 USD ist das mittelfristige Signal eindeutig Long. Techniker finden eine lehrbuchhafte SKS-Formation vor, Markttechniker sehen wieder höhere Hochs. Zur Unterseite stützen zudem 200- und 50-Tagedurchschnitt.

Sollte ein unerwartetes Reversal die Kurse nochmals unter die gleitenden Durchschnitte drücken, ist mit einem erneuten Test des letzten Tiefs zu rechnen.

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Über den Experten

Philipp Berger
Philipp Berger
Redakteur

Philipp Berger verstärkt seit 2014 das Redaktionsteam von GodmodeTrader als technischer Analyst insbesondere im Bereich von US-Aktien und Wissensartikeln.

Philipp Berger ist ausgebildeter Finanzassistent, Wirtschaftswissenschaftler, Unternehmer und Trader und beschäftigt sich seit über sieben Jahren intensiv mit dem Thema Börse. Seine Leidenschaft für die Kapitalmärkte und wirtschaftliche Beziehungen entdeckte er hierbei mitten im Ausbruch der Finanzkrise im Jahr 2008.

Im privaten Handel präferiert Philipp Berger in erster Linie einen Swingtrading-Ansatz sowohl intraday als auch auf Basis einer Haltedauer von mehreren Tagen und Wochen in allen liquideren Assetklassen wie bspw. Aktien, Indizes, Rohstoffen und Währungen. Langfristig setzt er jedoch auch auf Factorinvesting auf der Grundlage klassischer Unternehmensbewertungsverfahren in Verbindung mit der Analyse relativer Marktstärke. Zugute kommen ihm hierbei Erfahrungen, die er etwa in der Transaktionsberatung oder in der quantitativen Division eines internationalen Asset Managers und Hedgefonds gesammelt hat.

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