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Analyse
19:32 Uhr, 12.10.2016

VISA - Neue Attacke der Bullen!

Die Visa-Aktie zeigte sich in den letzten drei Monaten stark im Verhältnis zum Gesamtmarkt. Ein wichtiger Widerstand wurde bereits durchbrochen, jetzt greifen die Käufer nach einem Rücksetzer wieder an.

Philipp Berger
Philipp Berger
Redakteur
VISA - Neue Attacke der Bullen!Bild: © Gina Sanders / Fotolia.com

Erwähnte Instrumente

  • VISA Inc.
    ISIN: US92826C8394Kopiert
    Kursstand: 82,340 $ (NYSE) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen

Die Visa-Aktie zeigt mittel- und langfristig einen beachtlich stabilen Kursverlauf. Auch konnte sich das Papier in fast allen Zeiträumen vom Gesamtmarkt absetzen. Das robuste Geschäftsmodell ist einer der Gründe, aber auch exzellente Margen sowohl im Industrie- als auch im historischen Vergleich liefern einen wichtigen Beitrag für die relative Stärke der Aktie.

Das KGV und andere auf Kursen basierenden Multiples sind dementsprechend hoch, das Papier ist als klarer Momentumtitel einzustufen. Besonders interessant wird der Titel daher für kurzfristig agierende Trendfolger sein.

Dabei notierte die Visa-Aktie zuletzt nahe dem 50-Tagesdurchschnitt, bevor die Käufer heute wieder konterten. Gleichzeitig liefert das Papier einen Rücksetzer auf die Unterstützungszone zwischen 81,71 USD und 81,10 USD. Erst Kurse unter 81,10 USD machen eine beschleunigte Abwärtsbewegung bis zum Aufwärtstrend bei rund 80,00 USD wahrscheinlicher.

Als nächste Anlaufstelle für Kurzfristhändler ist daher die Marke von 83,68 USD zu nennen. Schlusskurse über dem dreifachen Hoch können anschließend als Trigger für eine Fortsetzung bis 86,12 USD herangezogen werden. Anleger sollten überdies die bevorstehenden Quartalszahlen am 24.10.2016 berücksichtigen.

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Über den Experten

Philipp Berger
Philipp Berger
Redakteur

Philipp Berger verstärkt seit 2014 das Redaktionsteam von GodmodeTrader als technischer Analyst insbesondere im Bereich von US-Aktien und Wissensartikeln.

Philipp Berger ist ausgebildeter Finanzassistent, Wirtschaftswissenschaftler, Unternehmer und Trader und beschäftigt sich seit über sieben Jahren intensiv mit dem Thema Börse. Seine Leidenschaft für die Kapitalmärkte und wirtschaftliche Beziehungen entdeckte er hierbei mitten im Ausbruch der Finanzkrise im Jahr 2008.

Im privaten Handel präferiert Philipp Berger in erster Linie einen Swingtrading-Ansatz sowohl intraday als auch auf Basis einer Haltedauer von mehreren Tagen und Wochen in allen liquideren Assetklassen wie bspw. Aktien, Indizes, Rohstoffen und Währungen. Langfristig setzt er jedoch auch auf Factorinvesting auf der Grundlage klassischer Unternehmensbewertungsverfahren in Verbindung mit der Analyse relativer Marktstärke. Zugute kommen ihm hierbei Erfahrungen, die er etwa in der Transaktionsberatung oder in der quantitativen Division eines internationalen Asset Managers und Hedgefonds gesammelt hat.

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