Analyse
21:33 Uhr, 03.06.2016

VISA - Neuer Angriff aufs Allzeithoch?

Nachdem die Visa-Aktie eine respektable Rally hinlegte, die bis zum Allzeithoch reichen sollte, notierte das Papier mehrere Wochen in einem Seitwärtskanal. Der aktuelle Ausbruch aus der Range könnte einen neuen Angriff aufs Allzeithoch einleiten.

Erwähnte Instrumente

  • VISA Inc.
    ISIN: US92826C8394Kopiert
    Kursstand: 79,520 $ (NYSE) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
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Die Visa-Aktie brauchte einige Wochen, um die spektakuläre März-Rally zu verdauen. Dabei notierte das Papier innerhalb einer Range zwischen 76,18 USD und 79,52 USD und legte diese Woche den Ausbruch aufs Parkett. Zwar durchbrach der Kurs die Oberseite der Range bei rückläufigem Volumen, für eine neue Attacke auf das Allzeithoch sollte es dennoch reichen.

Dabei ist ein Test des Hochs bei ca. 81,71 USD insbesondere bei Schlusskursen über dem gestrigen Tageshoch wahrscheinlich. Wichtig für ein bullisches Szenario ist, dass das Papier weiterhin über 78,58 USD notiert. Schlusskurse unter dieser Marke lassen auf einen Fehlausbruch schließen, der als Kursziele den 50-Tagesdurchschnitt und anschließend die Rangeuntergrenze bei ca. 76,18 USD hervorruft.

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Über den Experten

Philipp Berger
Philipp Berger
Redakteur

Philipp Berger verstärkt seit 2014 das Redaktionsteam von GodmodeTrader als technischer Analyst insbesondere im Bereich von US-Aktien und Wissensartikeln.

Philipp Berger ist ausgebildeter Finanzassistent, Wirtschaftswissenschaftler, Unternehmer und Trader und beschäftigt sich seit über sieben Jahren intensiv mit dem Thema Börse. Seine Leidenschaft für die Kapitalmärkte und wirtschaftliche Beziehungen entdeckte er hierbei mitten im Ausbruch der Finanzkrise im Jahr 2008.

Im privaten Handel präferiert Philipp Berger in erster Linie einen Swingtrading-Ansatz sowohl intraday als auch auf Basis einer Haltedauer von mehreren Tagen und Wochen in allen liquideren Assetklassen wie bspw. Aktien, Indizes, Rohstoffen und Währungen. Langfristig setzt er jedoch auch auf Factorinvesting auf der Grundlage klassischer Unternehmensbewertungsverfahren in Verbindung mit der Analyse relativer Marktstärke. Zugute kommen ihm hierbei Erfahrungen, die er etwa in der Transaktionsberatung oder in der quantitativen Division eines internationalen Asset Managers und Hedgefonds gesammelt hat.

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