Analyse
19:32 Uhr, 18.01.2017

VISA - Neue Allzeithochs in realistischer Nähe

Die Visa-Aktie hat technisch betrachtet ein ungünstiges letztes Quartal hinter sich. Doch die kurzfristig scharfe Korrektur wurde inzwischen überwunden - die neue Trendbewegung könnte den Kurs zum nächsten Allzeithoch geleiten.

Erwähnte Instrumente

  • VISA Inc.
    ISIN: US92826C8394Kopiert
    Kursstand: 81,630 $ (NYSE) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen

Die Visa-Aktie notierte vom letzten September an zunächst einige Monate seitwärts, ehe eine umfangreiche Abwärtsbewegung eingeleitet wurde. An der Spitze verlor Visa dadurch rund 10 Prozent innerhalb von nur 15 Handelstagen - das ist für diesen normalerweise wenig volatilen Titel respektabel.

Berücksichtigt man jedoch den längeren Trend, ist zu erkennen, dass das letzte Signifikate Tief bei rund 73,25 USD nicht unterschritten wurde. Der Wochenchart zeigt: Langfristig befindet sich das Papier weiterhin im Aufwärtstrend. Neue Allzeithochs und Kursziele bei rund 88 USD sind nicht unrealistisch.

VISA-Aktie auf dem Wochenchart
Statischer Chart
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    NYSE
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Der Tageschart gibt die relevanten Marken im Detail wieder. Zuletzt erholte sich die Aktie vom Hoch bei 82,50 USD, startet jedoch bereits mit einem neuen Impuls durch. Spätestens bei Schlusskursen über 82,50 USD sollte die Bewegung genug Rückenwind für einen Test des Widerstands bei 83,76 USD bekommen. Zur Unterseite hingegen hat der Titel noch Platz: Es stabilisieren mehrere Unterstützungslinien sowie die gleitenden Durchschnitte.

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VISA-Aktie auf dem Tageschart
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Über den Experten

Philipp Berger
Philipp Berger
Redakteur

Philipp Berger verstärkt seit 2014 das Redaktionsteam von GodmodeTrader als technischer Analyst insbesondere im Bereich von US-Aktien und Wissensartikeln.

Philipp Berger ist ausgebildeter Finanzassistent, Wirtschaftswissenschaftler, Unternehmer und Trader und beschäftigt sich seit über sieben Jahren intensiv mit dem Thema Börse. Seine Leidenschaft für die Kapitalmärkte und wirtschaftliche Beziehungen entdeckte er hierbei mitten im Ausbruch der Finanzkrise im Jahr 2008.

Im privaten Handel präferiert Philipp Berger in erster Linie einen Swingtrading-Ansatz sowohl intraday als auch auf Basis einer Haltedauer von mehreren Tagen und Wochen in allen liquideren Assetklassen wie bspw. Aktien, Indizes, Rohstoffen und Währungen. Langfristig setzt er jedoch auch auf Factorinvesting auf der Grundlage klassischer Unternehmensbewertungsverfahren in Verbindung mit der Analyse relativer Marktstärke. Zugute kommen ihm hierbei Erfahrungen, die er etwa in der Transaktionsberatung oder in der quantitativen Division eines internationalen Asset Managers und Hedgefonds gesammelt hat.

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